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Heimat / Vorarlberger Monatshefte 1924

Bibliografische Daten

fullscreen: Heimat / Vorarlberger Monatshefte 1924

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Bodensee Bibliotheken
Titel:
Heimat
Untertitel:
Vorarlberger Monatshefte
Publikationsort:
Innsbruck
Verlag:
Heimat-Verl.
Größe der Vorlage:
Online-Ressource

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=bsz408015381
Strukturtyp:
Ausgabe
Sammlung:
Bodensee Bibliotheken
Titel:
Heimat / Vorarlberger Monatshefte 1924
Veröffentlichungsjahr:
1924-01-01

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=bsz408015381_1924

Abschnitt

Strukturtyp:
Abschnitt
Titel:
Heft 5 und 6

Artikel

Strukturtyp:
Artikel
Autor:
Wolf, Wilhelm
Titel:
Die Bergkirche in Batschuns
Beteiligte Personen:
Wolf, Wilhelm

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Heimat
  • Heimat / Vorarlberger Monatshefte 1924
  • Heft 1 und 2
  • Heft 3 und 4
  • Heft 5 und 6
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis
  • Die Bergkirche in Batschuns
  • Die Bäckerordnung der Stadt Bregenz vom Jahre 1665
  • Meister Konrad von Würzburg - Schwabenstreiche (Schluß)
  • Aus Hug von Montforts Gedichten
  • Bräuche von Sulzberg
  • Dornbirner Volksreime und Sprüche
  • Der Bsibser, der Pfellerpfifer und der Fahrhooper
  • Ortskundliches aus Götzis
  • Das Recht von Montafon (Fortsetzung)
  • Umfrage über den Maulwurf
  • Literatur
  • Heft 7 und 8
  • Heft 9 und 10
  • Heft 11 und 12

Volltext

— SS — Die Bergkirche in Batschuns. Don Wilhelm Wolf. 
Seit 
beinahe einem Jahre ist der prächtige, sonnige hang des 
Vorderlandes, 
der bei dem jetzt fast ausschließlich herrschenden 
Wandertrieb 
in 
die hochalpine Landschaft zu Unrecht nur mehr im 
vorübergehen, 
ja 
nur mehr im Vorüberfahren gestreift wird, mit 
einem 
neuen 
Bauwerk 
geschmückt. Weithin sichtbar, fällt es jedem 
ins 
Buge, 
der 
dorten 
in 
Berg und Tal seiner Wege zieht, etwa auf 
den 
Vreschen, 
ins 
Laternsertal, oder unten von Rankweil abwärts 
gen 
Arbogast 
pilgert, 
oder 
auch eilend mit dem Zuge vorüberfährt: 
Professor 
Dt. 
Holzmeisters 
Bergkirche in Batschuns. Sie steht rund 
100 
Meter 
über 
der 
Ebene 
des 
Rheintales an der äußeren Kante 
einer 
hangstufe 
über 
Batschuns. 
hinter ihr steigt das Gelände mit 
wechselnder 
Steigung 
bis 
zu 
einer 
höhe 
von 1400 bis 2000 Neter an. 
1. 
Kurze 
Baubeschreibung. 
Äeutzeres' 
Ueber 
niederen, 
hell 
verputzten, von kleinen 
Fenstern 
durchbrochenen 
Seitenmauern, 
die 
an 
beiden Endigungen 
des 
Langhauses 
seitlich 
zu 
Kapellen, 
Sakristei 
usw. 
ausspringen, er­ 
hebt 
sich 
das 
große 
Satteldach. 
Das 
Ehor 
ist 
etwas 
eingezogen, sechs- 
eckig 
und 
niedriger 
als 
der 
Hauptfirst. 
3n 
der 
Fassade drückt sich 
die 
Niedrigkeit 
der 
Seitenmauer 
dadurch 
aus, 
daß 
das 
streng gerad­ 
linige 
Dachdreieck 
sehr 
tief 
unten 
ansetzt 
und 
beherrschend 
wirkt. 
Eine 
Freitreppe 
führt 
zum 
einfachen 
Vorzeichen 
und 
zur 
Tür, 
links 
und 
rechts 
von 
ihr 
ist 
je 
ein 
quadratisches 
Fenster 
eingelassen, 
im 
Giebelfeld 
ein 
rundes 
Mittelfenster. 
fllit 
in 
die 
Fassade 
reiht 
sich 
der 
Turm; 
mit 
kräftig 
proportioniertem, 
quadratischem 
Grundriß 
tritt 
er 
ein 
paar 
Ziegelreihen 
hinter 
der 
Stirnmauer 
in 
der 
Längs­ 
achse 
aus 
dem 
Langschiff 
zu 
mäßiger 
höhe 
empor, 
um 
in 
ein 
mäßig 
geneigtes 
Schindelzeltdach 
zu 
endigen. 
Sein 
Mauerwerk 
trägt 
den­ 
selben 
lichten 
verputz 
wie 
die 
Seitenmauern 
und 
die 
Fassade 
und 
ist 
von 
einigen 
Spitzfenstern 
in 
geringer 
Größe 
durchbrochen. 
Inneres' 
Es 
gliedert 
sich 
in 
eine 
von 
der 
Orgelempore 
gedeckte, 
durch 
zwei 
Pfeiler 
vom 
Langhaus 
getrennte 
Vorhalle, 
ein 
einschiffiges 
Langhaus 
und 
eine 
Äpsts, 
die 
um 
einige 
Stufen 
erhöht, 
eingezogen 
und 
sechseckigen 
Grundrisses 
ist. 
Die 
weißlichen 
wände, 
von 
Lisenen 
vertikal 
gegliedert, 
sind 
im 
Wesen 
von 
Grund 
auf 
spitz 
zusammengebogen. 
Der 
ebenso 
spitze, 
etwas 
über 
Mannes- 
höhe 
messende 
Eingang 
in 
die 
seitlich 
rechts 
liegende 
Beichtkapelle 
ist 
in 
seiner 
oberen 
Endigung 
mit 
der 
doppelt 
spitz 
ansetzenden 
Kanzel 
verbunden. 
Die 
Beichtkapelle 
ist 
zur 
Gänze 
blau 
ausgemalt, 
im 
Kontrast 
steht 
ein 
gelbliches 
Fenster, 
ein 
holzfarbener 
Beichtstuhl 
und 
ein 
naturfarbenes 
Kruzifix 
mit 
Magdalena 
(Bußkreuz). 
Der Der
	        

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