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Heimat / Vorarlberger Monatshefte 1924

Bibliografische Daten

fullscreen: Heimat / Vorarlberger Monatshefte 1924

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Bodensee Bibliotheken
Titel:
Heimat
Untertitel:
Vorarlberger Monatshefte
Publikationsort:
Innsbruck
Verlag:
Heimat-Verl.
Größe der Vorlage:
Online-Ressource

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=bsz408015381
Strukturtyp:
Ausgabe
Sammlung:
Bodensee Bibliotheken
Titel:
Heimat / Vorarlberger Monatshefte 1924
Veröffentlichungsjahr:
1924-01-01

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=bsz408015381_1924

Abschnitt

Strukturtyp:
Abschnitt
Titel:
Heft 1 und 2

Artikel

Strukturtyp:
Artikel
Autor:
Polzer, Aurelius
Titel:
Noch einmal das Lied vom Verele und noch ein paar Reimlein
Beteiligte Personen:
Polzer, Aurelius

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Heimat
  • Heimat / Vorarlberger Monatshefte 1924
  • Heft 1 und 2
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis
  • Mode und Volkstracht
  • D' Na'tstubat
  • Zwei Bräuche aus Hirschau
  • Sinn der Familien-Forschung
  • Professor Dr. Emil Allgäuer †
  • Pflanzensagen
  • Aus der Pestzeit
  • Noch einmal das Lied vom Verele und noch ein paar Reimlein
  • Das Recht von Montafon Helene (Fortsetzung)
  • Der Tod im Aberglauben des Vorarlberger Volkes
  • Literatur
  • Heft 3 und 4
  • Heft 5 und 6
  • Heft 7 und 8
  • Heft 9 und 10
  • Heft 11 und 12

Volltext

— 27 — Do fragt rrta 's Oerels usor Landwirtschaft, was hat das verele gseyt' Mohdräck ist ka Magosaft, Das hat das Verele gfeyt. 3uche! (Mitgeteilt von M. Rath. Meusburger, Bizau 139.) Das 
Recht von Montafon. 
Novelle von Helene Raff. 
(Fortsetzung. ) 
(Es 
kam 
ein 
feiner 
Dank 
von des Grafen Schreiber für die 
Ruh, 
„so 
gewißlich 
ein 
schön 
Stuckh 
ist, deren herautzen wenig ge­ 
sehen 
wird. 
" 
„Aber", 
hieß 
es 
weiter, 
„dessen hätte es keineswegs 
bedurft, 
um 
etwa 
den 
Grafen 
ihnen 
geneigt zu machen, da er ohne­ 
hin 
ebenso 
willig 
als 
schuldig 
sei, 
ihnen 
in 
allem behilflich zu sein, 
was 
recht 
und 
billig 
ist. 
" 
Bei 
solch 
höflicher 
Zusicherung 
blieb 
es. 
Die Regierung hielt 
indes 
fest 
an 
dem, 
was 
sie 
von 
den 
Montafonern 
heischte: das Ge­ 
richt 
und 
Marktrecht 
von 
Bludenz 
anzuerkennen, 
die alten Zölle 
und 
Mgaben 
wieder 
zu 
entrichten, 
den 
Entscheid 
vom 
Jahre 1607, 
der 
ihnen 
günstig 
gelautet, 
herauszugeben. 
Das 
zähe 
Bergbauernvolk 
erfüllte 
nichts 
von 
alledem. „Sie 
wollten 
einmal 
mit 
denen 
von 
Bludenz 
nichts 
zu 
schaffen 
haben, 
viel 
weniger 
daselbst 
Hecht 
geben 
und 
nehmen." 
Leidenschaftlich 
beklagten 
sie 
sich, 
daß 
bis 
zur 
Stunde 
eine 
Bludenzer 
Abordnung 
am 
Hoflager 
zu 
Innsbruck 
geweilt 
und 
ihnen 
zum 
Nachteil 
ge­ 
sprochen 
habe. 
Und 
was 
durch 
keine 
?eder 
sich 
ausdrücken 
lasse, 
sei 
„die 
Ungebühr, 
Insolenz 
und 
merkliche 
Unbescheidenheit 
derer 
von 
Bludenz 
nach 
obgemeld'tem 
vermeintlich 
erlangtem 
Sieg". 
Die 
sprengten 
aus, 
daß 
sie 
mehr 
denn 
das 
Gehoffte 
erreicht 
hätten, 
daß 
kein 
Landesfürst 
mehr 
die 
Nacht 
hätte, 
daran 
zu 
rütteln. 
Zugleich 
verleumdeten 
sie 
die 
Montafoner 
auf 
alle 
weise 
und 
hohnlachten, 
sie 
wollten 
noch 
erleben, 
daß 
die 
aufrührerische 
Talschaft 
ganz 
vom 
haus 
Gesterreich 
abfiele. 
Der 
Lorenzott 
kam 
wenig 
mehr 
nach 
Hause, 
da 
er 
teilnahm 
an 
den 
fortwährenden 
Beratungen 
und 
Tagungen 
der 
Gemeinde. 
Bei 
des 
Hausherrn 
häufiger 
Abwesenheit 
und 
der 
geminderten 
Kraft 
der 
Hausfrau 
hätte 
es 
übel 
um 
die 
Wirtschaft 
gestanden, 
wäre 
nicht 
das 
Gesinde 
so 
verlässig 
gewesen, 
zumal 
der 
Michael 
und 
Berta, 
die 
neugedungene 
Magd, 
wenn 
es 
etwas 
Besonderes 
zu 
tun 
gab, 
stellte 
sich 
auch, 
oft 
ungerufen, 
Tschan 
Zuderin 
ein. 
Nach 
feiner 
ungleichen 
Art 
konnte 
er 
tagelang 
kein 
wort 
sprechen 
und 
nur 
die 
Hände 
rühren, 
ein 
andermal 
alle 
bei 
Staunen 
erhalten 
durch 
scharfe 
und 
besinnliche 
Beden. 
Bisweilen 
erhielt 
Jörg 
auch auch
	        

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