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Werke von Alfred Rethel, Joseph V. Fuehrich, Friedrich Overbeck, Friedrich Gunkel

Bibliografische Daten

fullscreen: Werke von Alfred Rethel, Joseph V. Fuehrich, Friedrich Overbeck, Friedrich Gunkel

Strukturtyp:
Monografie
Sammlung:
Kunstbibliothek Berlin
URN:
urn:nbn:de:gbv:601-3868
Titel:
Werke von Alfred Rethel, Joseph V. Fuehrich, Friedrich Overbeck, Friedrich Gunkel
Untertitel:
Berlin Kgl. National-Galerie Dezember 1876
Publikationsort:
Berlin
Veröffentlichungsjahr:
1877
Verlag:
Mittler
Größe der Vorlage:
31 S.

Signatur:
KB ZA Berlin 1876 2
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=731635752

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
Joseph v. Führich

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Werke von Alfred Rethel, Joseph V. Fuehrich, Friedrich Overbeck, Friedrich Gunkel
  • Einband
  • Titelseite
  • Zweite Ausstellung in den oberen Räumen der Königlichen National-Galerie
  • Alfred Rethel
  • Corridor links
  • Saal links
  • Joseph v. Führich
  • Kabinet I.
  • Kabinet II.
  • Kabinet III.
  • Kabinet IV.
  • Kabinet V.
  • Friedrich Overbeck
  • Die sieben Sakramente
  • Eckzimmer rechts
  • Friedrich Gunkel
  • Eckzimmer links
  • Der gesammte Nachlass von Alfred Rethel erscheint im Verlage der Photographischen Gesellschaft Berlin

Volltext

Joseph v. Führich, 
geb. zu Kratzau in Böhmen 1800, f in Wien 1876. 
Als Sohn eines armen Landmalers, dem er frühe an die 
Hand ging, erhielt Führich den ersten Kunstunterricht in Prag 
und erlangte durch Unterstützung kunstsinniger Edelleute die 
Möglichkeit, zu seiner weiteren Ausbildung nach Italien zu 
gehen. Hier schloss er sich mit innigem Verständniss an Veit, 
Schnorr und besonders an Overbeck an, arbeitete mit letzterem 
am Freskenschmuck der Villa Massimi und vertiefte sich immer 
mehr in die religiöse Auffassung des künstlerischen Berufes. 
Vier Jahre nach seiner Heimkehr erhielt er in Wien 1834 die 
Stelle eines Gustos der Gemälde-Sammlung der Akademie, an 
welcher er später Professor der Historienmalerei wurde. Unter 
seinen Compositionen aus früherer Zeit ragt besonders der 
von ihm selbst radirte „Triumph Christi“ hervor, eine bildliche 
Verherrlichung des Christenthums in seiner universell mensch¬ 
lichen Bedeutung. Diese reich gegliederte Reihenkomposition 
gab seinem Kunstschaffen gleichsam die Signatur, indem sie 
ihn auf das Kirchlich-Allegorische hinlenkte und zugleich seine 
hohe Begabung als Zeichner offenbarte. Denn obwohl Führich 
wiederholt Gelegenheit erhielt, sich als Staffelei- und Fresko¬ 
maler zu bethätigen —• er malte u. a. ein Altarbild für Stockerau, 
sodann die 14 Stationen Christi in der St. Johanniskirche zu 
Wien, endlich die grossen religiösen Compositionen in der
	        

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Werke Von Alfred Rethel, Joseph V. Fuehrich, Friedrich Overbeck, Friedrich Gunkel. Mittler, 1877.
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