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57. Jahrgang (1920)

Bibliografische Daten

fullscreen: 57. Jahrgang (1920)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven
Titel:
Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
Untertitel:
Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
Publikationsort:
Hamburg

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=722238312
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven
URN:
urn:nbn:de:gbv:601-617
Titel:
57. Jahrgang
Band, Heft, Nummer:
1920

Signatur:
online
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=72223831257

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Januar
Band, Heft, Nummer:
1

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
  • 57. Jahrgang (1920)
  • Gesamtindex
  • Januar (1)
  • Februar (2)
  • März (3)
  • April (4)
  • Mai (5)
  • Juni (6)
  • Juli (7)
  • August (8)
  • September (9)
  • Oktober (10)
  • November (11)
  • Dezember (12)

Volltext

HA NSA DEUTSCHE NAUTISCHE ZEITSCHRIFT Organ f�r s�mtliche Bekanntmachungen der SeesBerufsgenossenschaft und f�r alle Interessen der deutschen Seeschiffahrt �erantiDortliib C. Sdjroedter �erlag der ftansa Deutsitje nautist�e Zeitschrift in Hamburg Erscheinungsweise Die Hansa erscheint Sonnabends. Bestellungen Alle Post�mter Buch und ZeitungsHandlungen des In und Auslandes sowie der Verlag nehmen Bestellungen entgegen. Zuschriften die sich auf den redaktionellen Teil beziehen werden an die Schriftleitung alle �brigen Zustellungen an die Gesch�fts stelle der Hansa Hamburg 11 Steinh�ft 3 erbeten. Fernruf Hansa 414. Bank Konto V e r e in s b a n k H a fe n a b t e ilu n g . Postscheckkonto H a m b u r g 14187. Preis J�hrlich 33.05 Mark im Weltpostverein 37.40 Mark ein schlie�lich Bestellgeld. Einzelne Nummern je 80 Pfg. Auf alle Preise Teuerungszuschlag. Annahme von Anzeigen durch die Gesch�ftsstelle Steinh�ft 3. Der Preis f�r die 3 mm hohe und 54 mm breite Zeile oder deren Kaum betr�gt 80 Pfg. und Teuerungszuschlag bei dauernden und gr��eren Auftr�gen entsprechende Verg�nstigung. Genaue Vorherberecnnungen kosunlos. Beilagengeb�hr f�r jedes Tausend 30 Mark. no. 1 Hamburg den 3. Januar 1920. 57. Jahrgang Das furchtbarste Jahr deutscher Geschichte liegt das zu entscheiden mu� sp�teren Tagen Vorbehalten hinter uns. Eine Zeit namenlosen Elends zer bleiben. I n der heutigen g�renden von Partei tr�mmerter Hoffnungen sittlichen und v�lkischen leidenschaften zerfleischten und von schroffen Tiefstandes. Verzweifelung Zusammenbru�h f�r politischen Gegens�tzen beherrschten Zeit l��t sich jedermann dem ehrliche Arbeit Lebensbed�rfnis ein sachlich und ruhig abw�gendes Uiteil nicht dem ein gro�es starkes Deutschtum der Inbegriff bilden. Wer f�r das Gegenwaribdelirium allein den staatserhaltender Ideen und staatsb�rgerlicher Hoff ungl�ckseligen Abschlu� des schrecklichen opfer- nungen ist. Ein Erntefest sondergleichen f�r vollen und entbehrungsreichen Krieges verantwort Wucherer Schieber und solches Gesindel das licht- lich machen will urteilt einseitig. Nicht die Heim und arbeitsscheu im Tr�ben fischt. Alle Werte und suchungen der Kriegsj ihre auch nicht die grenzen Begtiffe auf den Kopf gestellt. Verunglimpfung lose Niedergeschlagenheit ob ihres Ausganges allein alles dessen was uns einst teuer und heilig war haben den Boden reif daf�r gemacht da� in ver Verherrlichung des niedrigen und gern inen. Statt schiedenen deutschen Orten wochen- ja monatelang bescheidenen Stolzes aufgedunsene Frechheit statt der P�bel in abschreckenster Gestalt herrschen Ehrlichkeit Betrug auf Schritt und Tritt statt Streb samkeit h�hnisch zur Schau getragene Arbeitsscheu. Trostlose Verh�ltnisse. Das ganze Vaterland ein bis iDS innerste Mark getroffener unter furchtbaren konnte. M�glich waren so verheerende Schlacken ausbr�che nur weil mit unserer milit�rischen Nieder lage das politische Gef�ge des Staates krachend aus einanderbarst weil gewissenlose Mordbrenner glaub Schmerzen zuckender K�rper. Verzweifeln m��te ten inmitten eines politischen Chaos nach Belieben man an der Zukunft machten sich nicht in letzter schalten und walten zu k�nnen. Die straffe Leitung Zeit zwar noch vereinzelte jedoch unverkennbare au der Spitze des Reiches fehlte das anerkannte Zeichen der Wiedergenesung rt bemerkbar wo Reichsoberhaupt vor dessen Willen sich schlie�lich die verheerende Krankheit d J orsten und zahl alles beugte weil seine Entschl�sse frei von selbstigen reichsten Opfer forderte in der deutschen Arbeiter oder parteipolitischen W�nschen das Volkswohl als schaft. Sie die in ihrem Kern gesund blieb be ganzes im Auge hatten. Da� es auch im Deutschen ginnt sich auf sich selbst zu besinnen auf ihre Reich bei verbliebener monarchischer Spitze nach Ehre ihr Ansehen und ihre Bedeutung im Volks tum. Mit dieser Erkenntnis w�chst ihr Widerstand gegen die Wirkung des Giftes solcher Elemente die in ihrer Mehrzahl aus selbsts�chtigen Gr�nden in Doch solche anarchischen Zust�nde wie wir sie kleiner Minderheit als unheilbare Phantasten durch noch bis in den Sommer v. J. hinein durchlebim Drohungen ihrem Willen zum Schaden des Volks mu�ten h�tten wohl nicht Platz gegriffen. ganzen fast w�hrend des ganzeu Jahres Geltung zu Das Jahr 1919 stand f�r Deutschland im Zeichen verschaffen versucht haben. Da� man ihre ver der Republik und wer will es leugnen im Zeichen heerende W irkung zu erkennen beginnt ist der allgemeiner Unzufriedenheit. Selbst doit wo man Lichtblick der uns aufrecht erh�lt Mut zu weiterem die Regierungsgewalt inne hat. Auf die Ursachen Schaffen verleiht und Hoffnungen auf eine bessere dieser allgemeinen Verdrossenheit einzugehen mu� Zukunft aufkeimen l��t. ich mir versagen oder es m��te ein Ausflug in Worauf der beispiellose seelische und moralische parteipolitische Gefilde unternommen werden was Zusammenbruch des flei�igsten ehrlichsten und grunds�tzlich unterbleibt. Wohl aber darf soll t�chtigsten Volkes der Erde zur�ckzuf�hren ist nein mu� nachdr�cklich ausgesprochen weiden da� dem milit�rischen Zusammenbruch der vierj�hrigen Kriegszeit nicht wie in einer Bibelstunde zugegangen w�re braucht nicht besonders bewiesen zu werden.

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