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2. Jahrgang 1865 (1865)

Bibliografische Daten

fullscreen: 2. Jahrgang 1865 (1865)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven
Titel:
Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
Untertitel:
Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
Publikationsort:
Hamburg

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=722238312
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven
URN:
urn:nbn:de:gbv:601-89
Titel:
2. Jahrgang 1865
Band, Heft, Nummer:
1865

Signatur:
online
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=7222383122

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Juli
Band, Heft, Nummer:
7

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
  • 2. Jahrgang 1865 (1865)
  • Gesamtindex
  • Januar (1)
  • Februar (2)
  • März (3)
  • April (4)
  • Mai (5)
  • Juni (6)
  • Juli (7)
  • August (8)
  • September (9)
  • Oktober (10)
  • November (11)
  • Dezember (12)

Volltext

iluich Cockorill best�tigt wurde und England die das Volksbewusstscin gehoben und getragen werden Erfindung jetzt anwendet Sind Ingenieure von Talent nach Frankreich England und Nordamerika nusgesundt um dort zu verweilen und die neuesten Fortschritte des Schiffbaues zu �berwachen Ach nein es fehlt sogar daheim an einem t�chtigen Construeteur f�r Eisenschiffe die Stelle ist eingegangen im Etat und i vaterl�ndischen Schilf- und Maschinenbau der Hebung nur das Gehalt des Marine-Direetors gewachsen. M it der Schulen und wissenschaftlichen nautischen Ver- Genugthuung vernahm mau in Deutschland dass end- eine. Die betreifenden Ziffern des Budgets beweisen lich der Submarine -Ingenieur .Bauer durch dieAd- wie gering der directe Antheil der Marine an solchen miralit�t zur Ausf�hrung seiner Erfindungen besch�ftigt I Dingen ist. Das Budget der Englischen Marine hat werde leider erlosch dieser Eifer gar bald B a u e r I selbst einen kleinen Fond f�r Ausbesserung der Fahr- wurde nach 3 Monaten und monatlicher Remuneration zeuge verarmter Fischer sie erkennt die Wurzeln von 100 Thalern mit folgenden Worten entlassen ihrer Kraft .dass bevor auf kostspielige Experimente mit seinen Der Prcussischen Admiralit�t fehlt die Gabe sich Erfindungen eingegangen werden k�nne von ihm zu- durch Popularit�t dauernde H�llsquellen zu verschaffen n�chst pr�cise verst�ndliche und wissenschaftlich be- dein Buchstaben ermangeln Geist und Leben. gr�ndete nicht problematische Projeete vorzulegen Mit Bedauern vermisste man in Kiel bei Stiftung seien. Also das weise Decret vom 15. April 18b5 des Vereins f�r Schiffbr�chige an den Deutschen Nun ist aber H a u e r nach eigenem Gest�udniss K�sten die Prcussischen Marine-Ofliciere der Station kein wissenschaftlich gebildeter Theoretiker sondern R�cksichten nach oben hielten wohl �ngstlich zur�ck ein Autodidact. welcher mit vielem Scharfsinne be- das ist nicht der Weg populair zu werden gabt der Natur ihre Wege ablauschte vom Fisch mehr lernte als aus B�chern dabei mit Mnth und Ausdauer begabt v. L i t t r o w erkl�rt in seinem Werke Bauers Tauchapparat f�rden vorz�glichsten PractischeResultatedes Mauryschen sein Taucherschiff ist kein -problematisches Projcct- sondern eine ausgef�hrte Thatsaclie Zeugniss giebt das Bulletin der physiealisch- mathematischen Classe der Academio der Wissenschaften in Petersburg. 134 Versuche haben gezeigt dass Bauer sich mit14 bis IS Menschen mit seinem Apparat in jede beliebige Tiefe senkte und nach Belieben in irgend einer H�he schwebend erhielt und 7 .Stunden ohne Erneuerung der Luft ausharrte. Nur in einein Punkte hatte der Erfinder sich geirrt dass er ineiner Stunde sichnur Jl Werst und nicht 5 Wer.-l vorw�rts bewegte da seine Triebkraft nur in 4 Menschen in i Triebr�dern angewandt bestand. Es galt also nur einer Verbesserung und nicht der L�sung eines Problems. Spanien unterst�tzt den Ingenieur M o n t u r i e l bei �hnlichen Versuchen und Deutschland sollte B a u e r nicht h�lfslos lassen sein Name wird den der Herren der Admiralit�t �berleben Comhinntioncn der mannig- faltigsten Art lassen sich an seine Erfindungen kn�pfen die nur der Ausbildung bed�rfen �berseeischen Routen. Von P . H . Berg Capitain dos Hamb. Schiffet Amur. dann m�ssen ihre Interessen Leistungen und M�ngel der freiesten Discussion anheim gegeben werden nur das was man kennt gewinnt man lieb. Die Admi- ralit�t muss zeigen dass sie warm Theil nimmt an dem Aufbl�hen der Handelsmarine und Fischerei dem FRIK�KKICH HAKKOKT. Die Geschichte lehrt uns dass jede Methode die eine Ver�nderung des einmal Hergebrachten bezweckt i sich erst mit der Zeit Bahn brechen muss. Die von Lieutenant M.F.Maury inseinen Wind- und Strom- kurien und Segelanweisungen gegebene macht hier- von keine Ausnahme. Ubschon das Werk seit circa 15 Jahren ver�ffentlicht und unentgeltlich an Seeleute aller Nationen ausgetheilt worden ist wird es doch jetzt wohl kaum von einem Zehuthcil der �berseeischen Handels- marine benutzt. Da ich seit zehn Jahren mit den Mauryschen Begelanweisungen vertraut und im Stande gewesen bin die Vortheile derselben f�r meine Reisen aus- zubeuten so beabsichtige ich hiedurch sowohl zur B a u e r hat alle bisherigen Taucherapparate �ber- Beschallung des Werkes anzuregen als auch wenn tro�en indem er unabh�ngig von der obern Welt sich beliebig nach allen Richtungen in der Wasser- tiefe gleich einem Fisch bewegte u n d eine neue Aera f�r die Untersuchung des Meerbodens herbeif�hrte. Die Hebung des gesunkenen Dampfen jjLudwigi vom Grunde des Bodensees bekundet ebenfalls sein prak- tisches Talent welches die Preussische Admiralit�t Richtung und St�rke der Winde und Str�mungen nicht zu benutzen verstand w�hrend einer oder mehrerer Reisen noch weit ent- �estreich entsandte die Fregatte NoYara zu ferut von d e m M i t t e l sein m�ssen das f�r jede einer wissenschaftlichen Reise in fremde Meere und I Reise und f�r jede Jahreszeit dein Navigateur als der treflliehe Bericht ist eine Zierde der Deutschen Norm gelten kann. Literatur. Preusscn r�stete 2 Expeditionen nach China Maury hat nun das grosse Verdienst zuerst und Japan. W ar eine ebenb�rtige Arbeit die Folge eine Methode eingef�hrt und ein Werk gegr�ndet zu Selbst das D�nische Ministerium �bertraf uns durch haben in dem alle nutzbaren Data aus hunderten den olficiellen Bericht der Gesandschaft von 18134 �ber von Schilfsjournalen leicht�bersichtlich dem Navigateur die Chinesischen Haudelsverh�ltnisse die wichtige zur Richtschnur vorgelegt werden und dessen Weiter- Aufschl�sse f�r Kaufleute und Rheder enth�lt. Systems in Bezug auf die besten letzteres in Folge des Krieges vielleicht jetzt nicht m�glich ist nieinen Standesgenossen in K�rze das an- erkannte Resultat jenes Systems so weit es zur Er- zielung schnellerer Reisen beigetragen hat mitzutheilen. Es muss Jedem einleuchten dass die meteorolo- gischen Beobachtungen und Angaben Einzelner �ber 1 f�hruug uns mitder Zeit eine immer vollkommenere Kenntniss der atmosph�rischen sowohl wie der oceani- schen Str�mungen verschallen muss. Bestelltem wissenschaftliches Fachblatt in Preussen ist den Officieren gleich den Englischen die freie Discussion erlaubt Dr�ckt nicht las vieldeutige Wort iDienstgeheimniss bleischwer selbst auch die be- scheidene Publicit�t Die Preussische Civil- undMilit�r- Bureaukratie hat unl�ugbar T�chtiges geschaffen allein sie sollte nicht verkennen dass in der Gegenwart die dieser Wissenschaft zu f�rdern.1 Und ferner Nur auf �ffentliche Meinung einen Theil der Controlle �ber- Thatsachen st�tzt sich dies Werk und ich bin voll- nommen hat das Geheimniss deckt nur selten Miss- kommen �berzeugt dass wenn solche in hinreichender st�nde und Schw�chen. Soll die Kriegsmarine durch Anzahl vorhanden sind sie uns mit der Zeit auch M a u r y selbst sagt unter Anderem in seiner Intro- duetion T Dieses Werk ist die Frucht eines gemein- samen Wirkens. Mit dem lobenswerthesten Eifer sind Seefahrer aller Nationen bellisscn den edlen Zweck

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