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19. Jahrgang (1882)

Bibliografische Daten

fullscreen: 19. Jahrgang (1882)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven
Titel:
Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
Untertitel:
Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
Publikationsort:
Hamburg

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=722238312
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven
URN:
urn:nbn:de:gbv:601-222
Titel:
19. Jahrgang
Band, Heft, Nummer:
1882

Signatur:
online
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=72223831219

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Oktober
Band, Heft, Nummer:
10

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
  • 19. Jahrgang (1882)
  • Gesamtindex
  • Januar (1)
  • Februar (2)
  • März (3)
  • April (4)
  • Mai (5)
  • Juni (6)
  • Juli (7)
  • August (8)
  • September (9)
  • Oktober (10)
  • November (11)
  • Dezember (12)

Volltext

Redigirt und herausgegeben von W . von Preeden. i BONN ThomastrasscJ. Verlag von i . II. Silomon in Bremen. Diu llu - erscheint jeden 2. Sonntag. Bestellungen auf die �tansau nehmen alte Buch- handlungen sowie alle Post�mter und Zeitungsexpeditionen entgegen desgl. die Redaktion in Bonn Tho- mastrasse 9 die Vcrlagshandlung in Bremen Ohernstr. 4-1 und die Druckerei in Hamburg Alterwall -ig. �onduugen f�r die Kedaktion oder Kxpcdition werden an den letztge- nannten drei Stellen angenommen. Abonnement jederzeit fr�here Nummern werden nachgeliefert. Abonnementspreis vier- teljhrl. f�r Hamburg VftJi t�rausw�rtsiL63sh.Sterl. Einzelne Nummern60 vtid. Wegen Inserate welche mit dia Hetitzeile berechnet werden beliebe man ich an die Vcrlag�- haudlung in Itremeu oder die E x - pedition in Hamburg oder die Re- daktion in ltonn zu wenden. Fr�here komplete. gebundene Jahrg�nge von 1872. 1874. 1876. 18771878.1879.1880.1881 sind durch alle Buchhandlungen sowie durch die Redaktion die Druckerei und die Verlagshandlung zu beziehen. Preis 6 f�r letzten und vor- letzten Jahrgang .1.8. No. 8 1 . Neunzehnter Jahrgang. HAMBURG Sonntag den 8. October. Zeitschrift f�r Seexveson.. Iuliult dings akutem gleichartigen St�rungen der tropischen Zonen die dort unter dem Namen von Cyclonen Tai- funs Tornados etc. gehen. Die Winde wirbeln auch bei den Cyclonen der gem�ssigten Breite um ein sog. Centrum und zwar in systematischer Weise entgegengesetzt wie die Uhrzeiger einer Uhr auf N - Breite und mit der Richtung der Uhrzeiger �berein- stimmend auf S-Breite. Da aber diese Wirbelwinde und also namentlich die Mittelpunkte als die beson- ders bemerkenswerten und enger begrenzten Teile nicht am Ort feststehen bleiben sondern mit mehr oder weniger Jeschwindigkeit fast durchweg in irgend welcher �stlichen Richtung sich vorw�rts bewegen so folgt dass wenn ein Wirbelwind nordw�rts eines Schiffsortes vor�berzieht am Schiffe man eine Wind- �nderung von 0 durch S nach W und N sp�ren wird wahrend wenn die Cyclone den Schiffsort s�dlich pas- sirt der Wind an Bord sich von 0 durch N nach W und S ver�ndern wird. Dies Alles wie die fernere Thatsache dass solche Wirbelwinde regelrecht sich durch das Fallen des Barometers ank�ndigen wel- ches wieder zu steigen beginnt sobald das Centrum sich vom Schiffe wieder entfernt dass aber das U m - gekehrte nicht immer zutrifft und mit einem tiefen Barometerst�nde nicht notwendig ein Sturm zu ver- binden ist sind allmiilig so sehr zur allgemeinen Kunde gekommeue Erfahrungen dass wir bei ihnen nicht l�nger verweilen brauchen nachdem in aller K�rze die Erinnerung wieder aufgefrischt ist. F�r die Praxis der Schiffahrt namentlich der Segelschiflahrt ist es dagegen besonders wichtig zu wissen erstlich ob diese Wirbelwinde freiwillig an allen beliebigen Stellen des Oceans oder des Fest- landes entstellen oder ob es bevorzugte Stellen f�r ihre Entstehung giebt und zweitens in welchen Rich- Nordatlantische Seewege. Kinder Heringsfang einst und jetzt. Aus Briefen deutscher Kapit�ne. XXIII. Notizen �ber Mexillones del Our fr�her Bolivia. Abschaffung des Tonnengeldes der St. Helena anlaufenden Schilfe und Verordnung gewisser Einfuhr-Abgaben und eines L�sch- und Ladegeldes an seiner Stolle. Aus Briefen deutscher Kapit�ne. XXIV. Ueber Fahrge- schwindigkeit bei Nebelwetter. v. Littrows Beleuchtung der Bthifle mittelst der Kontroll- Laternen. D�nemarks Handelsflotte 1880 und die Verteilung auf die einzelnen Landcstcile. Germanischer Lloyd Seeunf�lle. Der neue Lloyddanipfer AVerra. Bruns Rettungsboot. Uebersicbt s�mtlicher auf das Seerecht bez�glichen Knt- scheidungeu der deutschen und fremden Gerichtsh�fe Kescripte etc. der betreffenden Beh�rden etc. einschliess- lich der Literatur der dahin bez�glichen Schriften etc. V erschiedenes. Nordatlantische Seewege. Die erweiterte Kenntnis der systematischen Ver- teilung der Winde �ber dem n�rdlichen Teil des Atlantik hat zu einer genauem und sicherern Kunde der verh�ltnism�ssig bessern Seewege zwischen dem Kanal und den Vereinigten Staaten gef�hrt. W�hrend man sich vor einigen Jahrzehnten noch darauf be- schr�nkte die wirklich gemachten Reisen zusammen- zustellen und die mehr oder weniger g�nstigen zu dich- tem Massen zusammen zu dr�ngen um so an der Hand der gemachten Erfahrung die Lage und den Verlauf der mehr Erfolg versprechenden Wege zu ermitteln hat ein umfassenderes Studium der Art und Richtung der Winde dahin gef�hrt den Einfluss der polaren und �quatorealeu grossen Luftstr�mungen unterzuordnen unter mehr lokale St�rungen des atmos- tungen sie sich vorw�rts zu bewegen ptiegeu. D a ph�rischen Gleichgewichts und da diese naturgem�ss den Charakter von Wirbelwinden annehmen die Ab- h�ngigkeit des jeweiligen Wettercharakters auf das Vorhandensein dieser Wirbelwinde zur�ckzuf�hren und damit deren Art und Bewegungsrichtung zum Ausgangspunkt aller ferneren Schl�sse auf die vor- teilhaftesten Seewege zu machen. Diese Wirbelwinde oder Cyclonen der gem�ssig- ten Breite sind in ihrem innern Wesen wenig ver- schieden von den l�ngst bekannten im ganzen aller- die N�he der Centren wegen der durchweg heftigen Winde �berall zu vermeiden ist und n�rdlich der- selben �stliche s�dlich derselben westliche Winde anzutreffen sind so hat der Schiffsf�hrer auf der Ausreise nach Amerika g�nstige Chancen zu erwar- ten wenn er sich n�rdlich des Zuges der Centren zu halten versteht w�hrend auf der R�ckreise vou Amerika er sich besser steht wenn er den Weg des Centrums der Cyclone s�dlich umgeht. Aus dieser h�chst einfachen Regel erhellt die Wichtigkeit der

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