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19. Jahrgang (1882)

Bibliografische Daten

fullscreen: 19. Jahrgang (1882)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven
Titel:
Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
Untertitel:
Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
Publikationsort:
Hamburg

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=722238312
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven
URN:
urn:nbn:de:gbv:601-222
Titel:
19. Jahrgang
Band, Heft, Nummer:
1882

Signatur:
online
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=72223831219

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Juni
Band, Heft, Nummer:
6

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
  • 19. Jahrgang (1882)
  • Gesamtindex
  • Januar (1)
  • Februar (2)
  • März (3)
  • April (4)
  • Mai (5)
  • Juni (6)
  • Juli (7)
  • August (8)
  • September (9)
  • Oktober (10)
  • November (11)
  • Dezember (12)

Volltext

T o t a l f o r 1 8 7 9 1 8 8 0 . . . . 97 .. 1878-1879.... 121 .. 18771878.... 138 I�7t1877.. .. 180 818 581 891 Ein Gang durch die Ausstellung f�r Marine- und Submarine - Ingenieurwissenschaft. Vun G. St. Schluss. 16 866 105 405 510 227 7iil 289 1008 3li7 1258 1805 cj 10Ss laud hin augezeigt hat welche Anzeigen wie man au- Anstrengung in Betrieb zu setzen und zu erhalten ist. ninnnt auf den Itcrichten der Schiffe welche in Amerika vom atlantischen Ocean her ankommen beruhen. Solche Berichte von einer grossen Anzahl von Schiffen w�rden von grossem Nutzen sein aber ihnen entnommene Wetter- prognosen k�nnen zueiner wissenschaftlichen Untersuchung des Wetten nicht verwandt werden. dessen Anschaffungskosteu niedrig dessen Unterhal- tungskosten gering sind und uns scheint es als ob wir in Deutschland auf dem Wege dahin viel weiter w�ren als irgendwo Fast ein �hnliches Urteil dr�ngte sich uns in der Abteilung Schiffsinstrumente und Kompasse auf. die in 13 verschiedenen St�nden in grosser Anzahl und Der Ausschuss der M. 0. erke.mt die grosse und unsch�tzbare H�lfe welche er bisher in Seeleuten und allen m�glichen Konstruktionen ausgestellt waren Schiffahrtsinteressenten imallgemeinen erhalten hat. dank- bar an. Da aber der jetzige Vorschlag nurdurch frei- williges Zusammenarbeiten einer gr�sseren Anzahl Beob- achter ausgef�hrt werden kann so glaubt es sicii zu einem besonderen Aufrufe zur Beteiligung an Rheder. Kapit�ne und Schiffsoftizierc besonders aber an diegrossen Dampfer- linien. welche zwischen Europa undAmerika fahren b - rechtigt Bei einer Wissenschaft welche wie die Mete- orologie noch in ihrer Kindheit ist hat jeder Fortschritt mit grossen Schwierigkeiten zu k�mpfen undder Aus- bedeutendes vielleicht mit einer Ausnahme fanden wir nicht was unsere altbew�hrten mechanischen Werkst�tten in Hamburg uud Bremerhaven nicht l�ngst ebensogut wenn nicht besser f�r den prakti- schen Gebrauch u n d richtiger nach den Ergebnissen technisch-wissenschaftlicher Forschung gearbeitet uud womit sie seit vielen Jahren unsere Nordseeflotte aus- ger�stet haben. E s geh�rt schon ein recht grosses Mass vou Unkenntnis der thats�chliehen Verh�ltnisse dazu in einem �ffentlichen Vortrage wie gesche- hen zu behaupten. Deutschland sei bis 1870 mit schuss ist sich wohl bewusst dass es leicht sein w�rde �ber die Bedeutung der Resultate welche durch die Un- dem Bezug von Schiffsinstrumenten auf England an- tersuchung die sie jetzt unternehmen wollen zu Tage ge- gewiesen gewesen nun diese Unkenntnis hat sich f�rdert werden zu sanguinisch zu denken. Indem er je- auch nach vieleu andern Seiten i m Vortrage breit doch den Verlust an Leben und Eigentum durch St�rme an den K�sten in Betracht zieht glaubt er doch dass dieser Vorschlag durch Bich Belbst die Gunst des Publikums sich erobern und den Beifall und die th�tige Beih�lfe der- jenigen Klassen zu deren Nutzen er bestimmt it. finden wird. Es werden Beobachtungen des Barometerstandes der freien Lufttemperatur. der hteeresoberfl�chentemperatur des Windes Bichtung und St�rke des Wetters f�r Uh r Vorm. und f�r den Mittag eines jeden Tages nebst dem Schiffsorte um Mittag gew�nscht. Der Bericht des Hoard of Trade f�r das Jahr endend am 30. Juni 1S80 bringt auf S. 20 die folgende Liste der See- unf�lle an den englischeu K�sten die auf das Wetter zur�ck- zuf�hren sind. Totiil- Gr�ssere Kleine Total verluste i hinken 1 187980 J Stranden 81 And. Ursachen gemacht u n d es kann die richtige W�rdigung des- selben kaum fehlen aber es ist dies nureiu un- massgeblicher Vorschlag die altbew�hrten mecha- nischen Werkst�tten Deutschlands sollten den �lte- sten vorhandenen der von ihnen angefertigten Azimut- kompasse dem Vortragenden als Ehrengeschenk �ber- mitteln vielleicht ist der Kompass um einige Jahre �lter als der Vortragende undH�sst ihm Respekt vor deutschen Kompassen e i n vielleicht f�nde sich auch ein Sextant ein Barometer unddgl. Unglaublich aber wahr die Reports of the Liver- pool Comp088 Committee to the Board of Trade g e b e n in Foliob�nden die genauesten Darstellungen der E r - gebnisse vou Untersuchungen �ber die beste K o n - struktion des Kompasses der Kose und Magnetnadeln man greift aber sicher nicht fehl wenn man behaup- tet dass 7 5 a c 1 n England fabrizirten Kompasse diesen Anforderungen nicht entsprechen wie von 75u aller in Deutschland gefertigten gesagt werden kann. Wir greifen heraus eine .weinadelige engl. Kose deren Gewicht 27g deren Durchmesser .105 m m betr�gt die beulen Nadeln liegen 2 1 J zu beiden Seiten der NS-Linie eine andere viernadelige wog weniger aber doch noch 2�5g die vier Nadeln liegen je 19und 34 von der NS-Linie undnunvergleiche man doch Doch manmissverstehe unsja nicht es waren auch gute korrekt konstruirte Kompasse ausgestellt nicht schlechter und nicht besser alssie bei uns in Deutsch- land auch angefertigt werden u n d schon recht lange angefertigt wurden. Und nunzurAusnahme. In Stand 218A hat Sir William Thomson. Professor an der Universit�t Glas- gow seinen Patent-Standard-Compass ausgestellt dessen Unf�lle Unf�lle 108 17t 1109 1129 Die Abteilung Schallsignale bot absolut nichts hervorragendes ausser den bereits laugst bekannten mechanischen Nebelhornern der verschiedenartigsten Konstruktionen die ein befahrener Kapit�n mit dem Konstruktion von der hergebrachten abweicht. Der Ehrentitel W�rgemaschinen und in der That giebt es f�r die Th�tigkeit sie in Betrieb zu setzen sehr oft keinen treffenderen Ausdruck belegt hat die f�r JanMaat keine Lust wohl aber eine schwere seiner Erfindung wie folgt ge�ussert Last seien machten sich einige Pfeifen bemerklich. Vor achtunddreizig Jahren hat der k�nigliche Das treble harmonic sound signal giebt drei T�ne von Astronom Airy gezeigt wie sich die Einfl�sse des verschiedener H�he und Tiefe eine andere Dampf- 1 Eisens amSchiffsk�rper auf denKompass durch Mag- pfeife bl�st sogar zwei Oktaven ab welche uachAb- nete undweiches Eisen beseitigen lassen. Teilweise sicht der Erfinder Backbord Steuerbord. Kursuud wurde seine Methode auf Dampfern der Handelsma- noch vieles andere sigualisiren sollen aber einmal rine sofort benutzt im Laufe der letzten zehn Jahre w�rde vorihrer Anwendung eininternationales Ueber- ist sie nicht nurin derHandelsmarine sondern auch einkommen notwendig sein wenn sie �berhaupt n�tzen sollen dann aber sind sief�r denMoment der Gefahr in welchem das Einfachste bei Verst�ndnis uud Geistes- gegenwart auf beiden Seiten allein von Nutzen ist viel zu komplizirt. Was wii bed�rfen ist ein ein- facher kr�ftiger Nebelapparat der ohne zu grosse Kompass war auch 1878aufder Ausstellung zu Paris ausgestellt. Sehen wir uns ihn etwas genauer a n . Sir William Thomson selbst hat sich �ber den Zweck in der Kriegsmarine allgemein angewendet worden. Einer vollst�ndigen u n d genauen Anwendung von Airys Methode ist die Gr�sse der Magnetnadeln hin- derlich gewesen diese Gr�sse macht die Beseitigung des quadrantalen Fehlers f�r alle Breiten durch A n - bringung von weichem Eisen zu beiden Seiten des

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