Digishelf Logo Vollbild
  • Erstes Bild
  • Vorheriges Bild
  • Nächstes Bild
  • Letztes Bild
  • Doppelseitenansicht
Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

17. Jahrgang (1880)

Bibliografische Daten

fullscreen: 17. Jahrgang (1880)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven
Titel:
Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
Untertitel:
Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
Publikationsort:
Hamburg

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=722238312
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven
URN:
urn:nbn:de:gbv:601-169
Titel:
17. Jahrgang
Band, Heft, Nummer:
1880

Signatur:
online
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=72223831217

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
November
Band, Heft, Nummer:
11

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
  • 17. Jahrgang (1880)
  • Gesamtindex
  • Januar (1)
  • Februar (2)
  • März (3)
  • April (4)
  • Mai (5)
  • Juni (6)
  • Juli (7)
  • August (8)
  • September (9)
  • Oktober (10)
  • November (11)
  • Dezember (12)

Volltext

inn Handel und Schiffahrt die frcieste Bewegung zu ge- statten in Deutschland ein System bei welchem die Sorge f�r die Sicherung der zollamtlichen Intraden die vorwiegend massgebende die R�cksicht auf Handel und Verkehr die mehr untergeordnete ist. Und nun endlich nur noch einige Worte. Eines schickt sich nicht f�r alle. Belgien hat keine Weltinachtstelliiiig zu wahren wie Deutschland es hat in derselben Zeit der h�chsten Entwiekelung Antwerpens seine s�mtlichen Nach- baren ringsum nah und fern die verheerendsten und kost- spieligsten Kriege f�hren sehen und sicli seiher dabei einer begl�ckenden Neutralit�t erfreut. Sollte es aber malin einen Kampf ums Dasein verwickelt werden so wird es gewiss inkr�ftigster Weise sich seiner Haut wehren ohne den Prozess darum lange aufhalten zu k�nnen. In das allgemeine Geschick der Europ�ischen Grossstaaten hinein- gezogen bliebe es sehr die Frage ob seine Entwiekelung der Zeit proportional fortschreiten w�rde wie bisher. W ir w�nschen ihm von Herzen das Gegenteil schon um von einer Stelle aus demonstriren zu k�nnen zu welchen Leistungen eine verst�ndige nicht beirrte Regierung und energievolle Einwohner unter der wohl benutzten Gunst �usserer Umst�nde bef�higt sind. Und darum sind wir auch fern davon in den einstmaligen Frankfurter Ruf einzustimmen Krieg de Kr�nk Ooffehach Nautische Literatur. Marsch und Moor Die Weser Bremen Hamburg Klussahw�rts Helgoland Ewig ungedeelt Dithmarschen An der nordfriesischeu K�ste Flensburg Gegen Kiel zu Kiel Landeinw�rts L�beck Im Hause der Schiffer- gesellschaft Lauenburg L�neburg und die L�neburger Haide Wismar Hier und dort im Lande An der See Nach Pommern hin�ber Aufeinem grossen Gute Potnmertche St�dte Stralsund Greilswald Ein alter Seehund R�gen A u f Usedom und Wollin Stettin Durch Hinterpommern Danzig Landtahrtcn Marienburg Elbiug und das frische Haff Pillau und K�nigsberg Ein Blick ins Samland Am kuriachen Haff Kurische Nehrung. Die Lieferungen enthalten .je vier reich illustrirte Textbogen und drei grosse ganzseitige Kunstbl�tter. Die im September 1. J. ausgegebene Lieferung enth�lt um einen Bogen mehr. KU Sternfahrten an Irr Xtrl- und Ostsee. Geschildert von Edmund lloefer und Otto Hiidiijer. lllustrirt con Guslar Schonleber int Wrein mit II llntsih . llrnndt J. Gehrts. II. Knorr G. K�hl F. Lindner. L. l�tter. Verlay der Gebr�der Kroner in Stuttgart. Ytdtst�ndiij in i i Lieferungen yr. Folio-Format � M. 1.50. Die Bora in Triest. DenCyclonen-Fanatikern die wie die franz�sischen Criminalisten bei jeder Untersuchung o� est la femme zu fragen pflegen bei jedem Winde oder Sturm wo ist das Minimum ausrufen empfehlen wir nachstehende Schilderung der Bora vom 2.. Oct.- welche mal wieder Triest und Umgegend heimsuchte. Man schreibt dar�ber aus Wien den 88. October ll-itte am Sonntag und .Montag eisige K�lte Pelze und iiit.-rkleidcr hervorgeholt so brachte uns der Diens- tag den Sirocco und mit ihm dunstige leuchte schwule die bis heute andauert. Sudlich der Alpen wurde der Sirocco in- zwischen durch eine heftige Bora verdr�ngt die auch jetzt noch in der Adria w�tet. Man schreibt uns dar�ber aus Triest d. d. 85. Uct. Nachdem eine Woche laug die Dunstschwule der SirOCCOStr�mung �ber dem K�stenlands und der Adria sich ge- lagert hatte brach gestern ein wolkenloser Tag an. Pl�tzlich gegen 3 Uhr nachmittags zeigte sich aber im Nordosten eine hohe schwarze Nebelwand Uber dem Karst Das bedeutete die Bora die hei ranraste und das in der warmen Siroccostr�muug suspendirte Wassergas urpl�tzlich verdichtete. Sofort entstand in den aufgeh�uften �nnstmassen. die von der Bora rasch zu- r�ckgetrieben herranr�ckten elektrische Spannung und es er- folgte ein �oehgewitter voll phantasticher Pracht. Die See welche bisher regungslos im sommerlichen Sonnengelunkel da- gelegen hatte war in einem.Augenblick in eine schwarz-blaue zerw�hlte Fl�che verwandelt �ber die lange Scliaiunreiheu hinzogen. Der Umschlag erfolgte binnen funt Minuten. Hinter dem Gewitter her kam Frau Bora so wie sie in den schlimm- sten Wintertagen nicht w�tender haust. Der Nordost raste die ganze Nacht hindurch heute morgens hat sich seine W ut gemindert. Ueberau erblickt man kleine Wasseransammlungen die mit Eis �berzogen sind w�hrend die Temperatur noch gestern fr�h 8 Uhr 1 Grad Reaumur betragen hatte. Heute empfinden wir bei unbehindertem Sonnenschein eindringliche Kalte. Nach unserer Ansicht sieht das mehr aus nach dem Doce- schen Einbruch des kalten trockenen Polarstronies in den warm-feuchten Acquatoreulstiom �hnlich dem Sturm vom 11.13. Nov. 1872 l�ngs der deutschen Ostseek�ste. Man schlage eben so verschiedenartige Naturerscheinungen nicht �ber einen und denselben Leisten wenn es auch noch so bequem ist. N u r bei der urteillosen Menge diskreditirt man damit die Meister. Telephone m�gen am Ende dieses Jahres in Nord-Amerika bis zu 200 000 in Gebrauch sein w�hrend Anfang 187 h�chstens 12 000 existirten so rasch haben die Amerikaner die Erfindung praktisch verwertet. Die Actien lauten statt auf 50 8 wie im Anfange der Bewegung auf 1000 8 jetzt. K�rzlich wurde eine General-Versammlung von Interessenten aus Nord-Amerika und Kanada in Niagara-Falls abgehalten die von 30U Abgeordneten besucht war. Zeit ist Geld Zur Abk�hlung heissgewordener Lager soll nach Heeren eine Mischung von Schwefel mit Oel oder Fett beste Dienste leisten. Der bei Erhitzung des Lagers entstandene feine Metallstaub welcher Lagerschale und Zapfen stark an- greift verbindet sich mit dem Schwefel zu Schwefelmetall welches weich und schmierig wird und daher gar keinen Kei- bungswiderstand bietet. D.A.Pol.Ztg. Bronciren von Oypsflguren. Nachdem dieselben gerei- nigt sind werden siemitleicht trocknendem Lein�lfirnis �ber- strichen bis sich ein gl�nzender Ueherzug nach dem Trocknen bildet. Sodann wird ein Lack aus 1 Th. Leinfirnis 1 Tb. Col- lack Vis Th. Terpentin�l aufgetragen und nach 24 Stunden mit einem Pinsel die betreffende Bronce so lauge auf dem Modell verrieben bis ein gl�nzender Ton erreicht ist. Die Gebr�der Kroner haben vor mehreren Jahren mit der Herausgabe einer Reihe von Werken begonnen reiche unter dem Gesamttitel ..Unser Vatertand die verschiedenen malerischen Gegenden Deutschlands schildern und erherrlichen wollen. Jedes dieser Werke bildet ein selbstst�ndiges in sich abge- schlossenes Ganzes und ist einzeln dem Publikum zug�nglich. So erschienen in den letzten Jahren Die deutschen Alpen in Schilderungen von einer Anzahl der bew�hrtesten alpinen Schriftsteller mit zahlreichen Illustrationen hervorragender deutscher K�nstler. Die Werke sind denn auch allseitig von der Kritik wie vom Publikum aatl Freundlichste auf- genommen worden und haben zum Teil in mehreren Autlagen grosse Verbreitung gefunden. Aber Deutschland ist gross und nicht so arm dass es uns statt des Reichtums auf dieser Seite a i f jener nun den Mangel b�te. Es ist �berall reich an landschaftlichen Sch�nheiten und weiss �berall unsere Herzen und Augen sei es durch freund- liche sei es durch erhabene Eindr�cke und Bilder zu fesseln. Und gerade wenn wir von den Bergen zu der entgegengesetzten Kante unseres Vaterlandes hin�bergehen finden wir uns pl�tzlich auf einem Gebiet und vor einem Anblick welche uns die Berge und ihre Herrlichkeit fast vergessen lassen. Demi wir sind an der K�ste wie sie sich von Emden bis Memel im bunten Wechsel immer neuer und �berraschender Bilder und Scenen fortsetzt auf dem einen immer gleichen und doch immer neuen und �berw�ltigenden Hintergr�nde der weiten See. Die Verleger haben die Herstellung des Werkes seit Jahren mit Eifer und Sorgfalt gepflegt. Die textlichen Schilderungen stammen der grossen Mehrzahl nach aus der bew�hrten Feder E. Hoefers welcher selbst ander See geboren sich seiner dankbaren Aufgabe m it besonderer Idebe unterzog. Der Schil- derung Hamburgs der Elbe und einiger weiterer Kapitel des Werkes hat 0. R�diger in Hamburg mitnicht minderer Hin- gabe und Sachkenntnis sich gewidmet. Unter den Zeichnern des Werkes stehen in erster Linie �. Sch�uleber und J. Gehrts welche im Interesse des Werkes mehrere Jahre hindurch die K�sten und Inseln der Nord- und Ostsee bereisten und an Ort und Stelle nach der Natur alle die meisterhaften Veduten und Stimmungsbilder sowie die lebenswahren Figurenbilder zeichneten welche das Werk Rchm�ckeu werden. Ihnen zur Seite stehen die �brigen oben- genannten K�nstler mit trefflichen Leistungen. AU die zahl- reichen Originalzcichnungen sind in dem xylographischen Institute von A. Closs aut das Vollendetste reproducirt. D.A.Pol. Ztg. Der h�chste Berg der Erde soll nunmehr der von dem engl. Kapit�n J . A. Lawson in der Mitte von Neu-Guinea ent- deckte Herkules sein und 3278� Fuss messen also 3784 F u s s Von dem Umfang und Inhalt des Werkes m�gen die nach- stehenden Kapitel-Ueberschriften eine ann�hernde Vorstellung geben d. h. reichlich Krocen-H�he mehr als der Everest im Him- malaya Gebirge der bis dahin f�r den h�chsten Bergder Erde galt. Ostfricsland Emden Nordwest Inseln �ber Inseln An der Jade Wilhelmshaven und unsere Flotte Urwald 2J1 2 4 8 4 i y Druck vuu Aug. Meyer AUieckinaun Hamburg AhrTUII2ti Wir k�nnen die K�stenfahrten an der Nord- und Ostsee allen Freunden von patriotischen Prachtwerken auf das W�rmste empfehlen. F. K. V erschiedenes.

Zitieren und Nachnutzen

Zitieren und Nachnutzen

Hier finden Sie Downloadmöglichkeiten und Zitierlinks zum Werk und aktuellem Bild.

Zeitschriftenband

METS METS (Gesamtwerk) MARC XML Dublin Core RIS Mirador TEI Volltext PDF (komprimiert) PDF (Originalgröße) DFG-Viewer OPAC
TOC

Zeitschriftenheft

PDF (komprimiert) PDF (Originalgröße) RIS

Bild

PDF
Herunterladen

Bildfragment

Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild Link zu einem IIIF Bildfragment

Zitierlinks

Zitierlinks

Zeitschriftenband

Um dieses Werk zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
URN:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Zeitschriftenheft

Um dieses Strukturelement zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Bild

Um dieses Bild zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
URN:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Zitierempfehlung

17. Jahrgang.
Bitte das Zitat vor der Verwendung prüfen.

Werkzeuge zur Bildmanipulation

Werkzeuge nicht verfügbar

Bildausschnitt teilen

Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Kontakt

Haben Sie einen Fehler gefunden, eine Idee wie wir das Angebot noch weiter verbessern können oder eine sonstige Frage zu dieser Seite? Schreiben Sie uns und wir melden uns sehr gerne bei Ihnen zurück!

Wie lautet der erste Buchstabe des Wortes "Baum"?:

Hiermit bestätige ich die Verwendung meiner persönlichen Daten im Rahmen der gestellten Anfrage.