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17. Jahrgang (1880)

Bibliografische Daten

fullscreen: 17. Jahrgang (1880)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven
Titel:
Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
Untertitel:
Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
Publikationsort:
Hamburg

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=722238312
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven
URN:
urn:nbn:de:gbv:601-169
Titel:
17. Jahrgang
Band, Heft, Nummer:
1880

Signatur:
online
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=72223831217

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Oktober
Band, Heft, Nummer:
10

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
  • 17. Jahrgang (1880)
  • Gesamtindex
  • Januar (1)
  • Februar (2)
  • März (3)
  • April (4)
  • Mai (5)
  • Juni (6)
  • Juli (7)
  • August (8)
  • September (9)
  • Oktober (10)
  • November (11)
  • Dezember (12)

Volltext

9Jk 2o8 Norderney. Wie sehr sieh der Besuch unseres Seehades in den letzten 19 Jahren gehoben hat. zeigen folgende statisti- Mei hah got uon pies forrend frend he hiiong Hambullo men. Hi scho mei dat Niuspeper alesem ju meke sellem tu tiein uon muhn. Mei hab szomm tiein hilor sendi tschit dat iuglisch niuspeper bot mei leiki dat llambnllomen mohr better so faschem mei peh ju dis tschit. Dsch�it nau Hongkong iseid werri bed pitscbiii. no men hah got tschani. Tscheinamen hab got tu m�tschi trob meke sknis tin piesse dollar. Bifohr enni men leike meke lardsch pitschin plenti men hab got tu mottchi gin tscbans dschnst nau no men leiki bei plenti man leiki sell Complador end Blokermeu ketscbi onli werri smal Commischen spenci enni tiem alesem lardsch for bifohr Tschin tschin suppnbs ju leiki mei peh ju unn osser tschit bei en bei TONG-YAN. Hongkong number isenrven de Disember mukn. Albert J. Myer der verdienstvolle Chief Signal Officer U. S. Army ist am 24. August 1881 zu Hutfalo im Staate Newyork gestorben. Mit ihm hat die praktische und wissen- schaftliche Meteorologie in der Neuen Welt einen ihrer Haupt- Vertreter verloren der nicht wie hierorts beliebt in den er- m�dendsten Wiederholungen urbi et orbi den Beweis lieferte dass ihm zu wissenschaftlicher ruhiger Arbeit das Zeug fehle sondern in der denkbar fruchtbarsten Weise sein eigent�mliches Talent zu schauen und zu urteilen benutzte um nach Land wie nach See die segenbringenden Wirkungen eines ausgedehnten Studiums der atmosph�rischen Vorg�nge zu verbreiten. Geboren am 20 Sept. 182-t in Nowburg Newyork studirte er nach absolvirter Gyuinasialbildung zu Rnffalo Medicin und trat 1851 als ll�lfsarzt in die Armee in Texas. In den weiten Ebenen dieses Landes trat ihm die Leichtigkeit optischer Mitteilung nahe und so pflegte er dort mit Eifer die optische Signalisii ungs-Methode entwickelte sie w�hrend seiner sp�teren Dienstzeit nach Krallen so tlass sie wahrend des B�rgerkrieges von gr�sster Wichtigkeit wurde sowohl f�r den Dienst zu Lande als auch zu Wasser Von Grad zu Grad in milit�rischen W�rden steigend auch wegen seines tapferen Verhaltens im Kriege besonders auf Shermans ber�hmten Zuge durch Georgia behielt er den Signaldienst als Specialit�t so sehr im Auge dass nach dem Kriege ihm durch besonderes Gesetz der Auttrag erteilt wurde l�ngs der K�ste des atlantischen und stillen Meeres sowie an den n�rdlichen Binnenseen und auf den Milit�rpusten des ganzen grossen nordamerikanischen Continents meteorologische Beobachtungen austeilen zu lassen welche dreimal t�glich nach Washington an die Centraistelle tele- graphisch �bermittelt und dort zu ebenso oft zu erlassenden telegraphischeu Wetterberichten und Warnungen aller Art be- nutzt werden. Bis nach Europa bin werden jetzt diese Mit- teilungen telegraphisch verbreitet wenn Gefahr in Verzuge alltaglich werden ausserdem von der Centralstelle die gleich- zeitigen Beobachtungen von nicht weniger als 688 Stationen die �ber die ganze Erde zerstreut liegen gedruckt tabulirt mitgeteilt. -Vyers Beharrlichkeit. Energie und Takt haben wahrhaft Wunder gewirkt in der Einf�hrung eines internatio- nalen Systems gleichzeitiger meteorologischer Beobachtungen. Die Offiziere des Signal-Corps haben iiOt�gigc Trauer um ihren Chef angelegt. Verlag der Schulischen Hof-Buchhandlung C. I erndt A . Schwartz in Oldenburg sche Notizen 1862 1675 Personen. . 1872 6506 Personen 1873 6093 174 5986 1875 6922 lHTii 1480 1877 6331 1878 7017 1879 6480 1880 8252 bis incl. 24. Septbr. 1863 2510 1864 4647 1865 2815 1866 Kriegsjahr. 1867 3765 1868 lO.IH 1869 4070 1870 Kriegsjahr. 1S71 Y6l D e u t a o h e . f-1rinaiiin cIiI Lloyd. 1 1 .- 11 JI I I SS I S C l n M H i H e i r u g v o n S c h i i t e n . Central-Bureau Berlin W L�tzow-Strassc 65. Schiffbaumeister Friedrich Sch�ler General-Director. Schiffbau-Ingenieur Georg Howaldt in Kiel Technischer Director. . Die Donau- Dampfschiffahrtsgesellschaft ist wohl die bedeutendste der auf Fl�ssen arbeitenden Gesellschaften. n - fangs 1879 besass sie 165 Uaddampfer von zusammen 16919 l.-K. 18 schraabendampfer von 690 P . - K . 12 andere Dampfschiffe worunter einen schwimmenden Heber und 77o Schleppschiffe. Daneben waten nur noch 8 kleine Dampfschirl�hren von 358 Tons in Th�tigkeit. Die Weserkorrektion oder genauer gesprochen die Ver- tiefung des Weserstromes auf 16 Fuss Fahrwassertiefe bis zur Stadt Bremen ist seit einiger Zeit der Gegenstand eifrigster Th�tigkeit seitens der beteiligten drei Lfer.-taaten und des au dein Plane speziell arbeitenden Wasserbaudiiector Kranzius von Bremen Die Erkenntnis dass es mit dem bisherigem Systeme blosser Sehlengenbauten selbst unter Zuhultenahnie grossartiger Baggeningen nicht gelingen wird das Fahrwasser bis auf lie genannte Tiefe. 7 Fuss mehr als bis jetzt erreicht zu bringen bat sieb nunmehr allgemein verbreitet uud ist die Beib�lfe der Meeresrtut und Kbbe als notwendig erkannt. Ohne eine starke ungehinderte Kinstr�mung von der See so haben wir schon vor zwanzig Jahren uns ge�ussert keine kr�ttige Ebbostr�mung nach See die Schlengen allein erschweren und hemmen beide Wasserl�ufe. Jetzt will Franzitis die von der Natur gebotene trichterf�rmige Verengung der Stromm�ndung bei Bremerbaven und die dadurch erzielte h�here Intensit�t der Flutstr�mung nicht l�nger in den vielen stellenweise recht- winkligen Kr�mmungen des Fahrwassers sich nutzlos brechen und verlangsamen lassen sondern ihr vermittelst grossartiger Gradlegungen der Stromrinne einen viel leichtern Zugang bis oben hinauf zur Stadt bereiten ein Plan der allseitige Billigung bei der zun�chst interessirten Bremer B�rgerschaft gefunden hat. W i r zweilein nicht dass mit H�lfe dieser Faktoren einer kr�ftigen durch keine Hindernisse aufgehaltenen einlaufenden Meeresrtut geschickte Begradigungen und ausreichende Hag- gerungen in Verbindung mit Schiengenanlagen an der Weser auch gelingen wird was an der Clyde in so produktiver Weise erreicht ist. Das Pidgin-Englisch gespr. Pidschiu oder die ohine- Bisch-englische Umgangssprache. In wenigen Jahrzehnten ist diese neue Sprache pilzartig emporgeschossen deren sich die Chinesen im Umgang mit Engl�ndern oder �berhaupt mit Europ�ern bedienen. Man nennt sie Pidgin-Englisch die Gesch�ftanprache. mit business wahrscheinlicher zusammen- h�ngend als mit dem Worte pigeon die Taube. Lange Zeit hindurch galt ja die Erlernung des Chinesischen als etwas nahezu Unm�gliches man bedurfte also einer Verkehrssprache und anfluglich schien es als ob ein dem Europ�er leichter zu- g�nglicher Dialekt des Chinesischen diese Rolle �bernehmen solle. Heute aber hat das Pidschin-Englisrh diesen Dialekt mitsamt den Anlangen eines Pidschin-Portugiesisch verschlun- gen und wir haben in ihm ein mit allea m�glichen Sprach- elementen untermischtes Englisch vor uns das nach chinesi- scher V orstellungsweise und nach chinesischen Sprachgesetzen gehandhabt wird. Zwei Deutsche wird im Pidschiu-Dialekt nicht mit two Germans wiedergegeben sondern mit two piecy of german men also zwei St�ck deutscher Leute. Ich weiss nicht heisst me non s�he und die Bezeichnung dass etwas gut sei wird stets durch die Worte ..numhle one also Numero eins ausgedr�ckt. Als Gruss zwischen den Europ�ern und Chinesen hat sich der Ausruf Tschin-tscbin ein- geb�rgert von dem niemand seihst kein Chinese weiss was er zu bedeuten hat. Alles in allem bat die Sprache etwas Kindisch - Bl�dsinniges wof�r der in einer Zeitung von Hong- kong abgedruckte iirief eines Chinesen eiue kleine Probe dar- bieten mag. Fr lautet v. Freeden W. Nautik In Leder Einband . . M 11 25 Die Gesellschaft beabsichtigt in deutschen und ausserdeutschen Hafenpl�tzen wo sie zur Zeit noch nicht vertreten ist Agenten oder Besieh tiger zu ernennen und nimmt das Central - Bureau bez�gliche Bewerbungen um diese Stellen entgegen. Drink TOD Aug. Myr A Dtackmaun. Hamburg. Alterwall 2U. GeOrgi Seewege und Distanz-Tabellen Ratgeber l�r Schitfsf�hrer Kheder und Betrachter. In CalliCO -Einband 3. JUlfs u. Eallocr. Seeh�fen. Supp . zu Band I. . 2.25 II. CentralAmerikaMexiko u. Nord-Amerika mit Anhang Pl�tze S�damerikas und West- Indiens. 9 .1. in Original-Fanband . . . . 11. III. Spanien Portugal und S�d - Fankreich mit Uebersiclitskarte. I i . Original-Fanband . 8. Preuss W. E. Sammlung von Formeln Beispielen und Aufgaben aus der rechnenden Nautik . 2. Nautische Aufgaben 1. Breitenbestimniungen 1.60 Der Schiffs-Kompass die erdmagn. Kraft u.Deviation v. prakt.-seem�nn. Standpunkt. Callicn-Einhd. 1 Wetter und Wind. Abhandl. �ber Warme Dunst- ipannung Luftdruck Luftbewegung . prakt. seem�nn. Standpunkte. Callico-Kinband . . . 2

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