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Die Augendiagnose des Dr. Ignaz von Péczely

Bibliografische Daten

fullscreen: Die Augendiagnose des Dr. Ignaz von Péczely

Strukturtyp:
Monografie
Sammlung:
Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie e.V.
Autor:
Schlegel, Emil
Titel:
Die Augendiagnose des Dr. Ignaz von Péczely
Beteiligte Personen:
Schlegel, Emil
Publikationsort:
Leipzig
Veröffentlichungsjahr:
1924
Verlag:
Krüger
Größe der Vorlage:
68 S.

Physikalischer Standort:
EBH, Köthen
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=325362723

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
Die Augendiagnose...

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Die Augendiagnose des Dr. Ignaz von Péczely
  • Abbildung
  • Titelseite
  • Vorwort zur dritten/zweiten/ersten Auflage.
  • Die Augendiagnose...

Volltext

68 
XI. Herzzeichen. 
XII. Bogenlinien (v. P. ursprünglich Krampflinien genannt). 
XIII. Veränderungen in der Nähe des Nabels. 
XIV. Biß am Schienbein. 
XV. Milzerkrankung. 
Fig. 3. Die Augen, im ganzen blau, zeigen zentrische diffuse Pigmen- 
tierung, am deutlichsten bei a, welche Flecke auf Kopfekzemunterdrückung 
zu beziehen sind. In der unteren Hälfte der Iris finden sich beiderseits er- 
worbene Pigmentflecke (Krätzflecke), c. Abszeß mit Aufbruch am Halse, 
d. Verletzung an der linken Kopfseite; c. Bißnarbe, f. Ohrfluß. 
Fig. 4. Beide Augen, ursprünglich braun; rechte Iris durch rechtsseitige 
Heiltätigkeit aufgehellt. Centrisch noch der Rest des früheren Zustandes. 
Peczely selbst gibt folgende (handschriftlich in meinem Besitz befind- 
liche) Belehrung zu dieser Abbildung, welche Ziffer XII seiner großen Farben- 
tafel darstellt: diese Zeichnung ist nach der Natur aus den Irisen der Anna 
Jactics aufgenommen worden. Die Frau war, schon in ihr 40. Lebensjahr 
getreten, mit Skrofeln am Halse (im Jahr 1873) gekommen. Beide Augen 
hatten die auf dem Bilde des linken sichtbare dunkelbraune Irisfarbe. Nach 
einer 6 monatlichen Behandlung hatten sich an den mit Buchstaben a, b, c, 
f, g, h, bezeichneten Körperstellen mehrere skrofulöse Drüsen geöffnet. 
Dadurch wurde aber die dunkelbraune Irisfarbe des rechten Auges in eine 
hellere umgewandelt. Diese hochmerkwürdige Erscheinung gibt aber sowohl 
für die richtige Naturheilung, wie auch für die Zukunftswissenschaft in betreff 
der Augendiagnose die folgenden zur Aufzeichnung unumgänglichen Notwendig- 
keiten: a) daß die braunen Auflagerungen nur in Folge von unnatürlichen 
Zuständen des Körpers und nicht als Folge natürlicher Zustände auftreten, 
b) Daß die Natur sich bemüht, durch Reaktionen sich wieder der natürlichen 
himmelblauen Farbe zu nähern, c) Daß die verschiedenen Augenfarben nur 
als Folgen der die nicht natürliche braune Farbe veranlassenden Ursache (die 
Krätze) entstehen können, d) Daß, wenn die unnatürlichen Zustände durch 
rationelle, den Naturgesetzen entsprechende Verfahren, vermieden werden, 
auch die Folgen, nämlich Erkrankungen und das Braunwerden der Augen 
ausgeschlossen werden. 
Aus diesen Bemerkungen des Entdeckers ist zugleich das Verwobensein 
der pathologischen und therapeutischen Fragen in seinem Sinne zu erkennen. 
Daran ist viel Großes und Wahres, wie es durchgreifend auch in der Homöo- 
pathie und im Naturheilverfahren zur Geltung kam. In dieser Schrift ausführ- 
lich darauf einzugehen war nicht möglich; es ist dies einem andern Tätigkeits- 
kreis und der Zukunft vorbehalten. Anderschou spricht sich darüber aus, 
ganz in Übereinstimmung mit Peczely und dem Verfasser gegenwärtiger Schrift. 
Fig. 2. 
Fig. 6. 
Fig. 7. 
Druck von W. HOPPE, Borsdorf-Leipzig 
Zu Schlegel, Augendiagnose. 4. Aul
	        

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Schlegel, Emil. Die Augendiagnose Des Dr. Ignaz Von Péczely. Krüger, 1924.
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