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Stockacher Tagblatt, Jg. 1935 (75)

Bibliografische Daten

fullscreen: Stockacher Tagblatt, Jg. 1935 (75)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Archive im Landkreis Konstanz
Titel:
Stockacher Tagblatt
Untertitel:
Nellenburger Bote, Hohenfelsische Nachrichten
Publikationsort:
Stockach
Verlag:
Karl Willi; Chr. Stamminger; Stockacher Tagblatt GmbH; Seebote GmbH

Physikalischer Standort:
Verbundzentrale des GBV (VZG), Göttingen
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=3066705-7
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Archive im Landkreis Konstanz
Titel:
Stockacher Tagblatt, Jg. 1935
Untertitel:
Nellenburger Bote, Hohenfelsische Nachrichten
Band, Heft, Nummer:
75
Publikationsort:
Stockach
Veröffentlichungsjahr:
1935
Verlag:
Karl Willi; Chr. Stamminger; Stockacher Tagblatt GmbH; Seebote GmbH
Größe der Vorlage:
folio

Physikalischer Standort:
Verbundzentrale des GBV (VZG), Göttingen
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=3066705-7_1935

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
Zeitungen

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Stockacher Tagblatt
  • Stockacher Tagblatt, Jg. 1935 (75)
  • Zeitungen

Volltext

Nenj u d Erl 
Neujahrsaufrufe und Erlasse 
abe treuer vorbildlicher Pflichterfüllung geleistete Arbeit des 
3 
NRerjahtsaufruf von Ir. Leh — — 
— Zukunft nur ein 
Reichsorganisationsleiter Dr. Robert Ley erläßt Deutschlands Wiederaufstieg in einem Frieden de 
olgenden Neujahrsaufruf. ʒleichberechtigung. der Ehre und gesicherten Freiheit. 
„Männer und Frauen der Arbeit! * Berlin, den 31. Degember 1934. 
Adolf Hitler, Dein Führer, forderte von-Dir, Der Fuhret und Reichskanzler: 
zeutscher Arbeiter, vier Jahre Geduld. —— 
Die Dunkelmänner in aller Welt und deren 
Parteien und Parteichen schrieen und lärmten: An die Wehrmacht! 
Seht, auch er kaun nicht sofort helfen. Er verlang Allen Angehörigen der Wehrmacht meine besten 
vier Jahre. Glaubt ihm nicht. Vier Jahre ist eine Wunsche für dag neue Jahr. 
ange Zeit!“ bux Vocwärts mit den alten Soldatentugenden im Sin— 
Doch Du, deutscher Arbeiter, warst vernünftiger ne dee neuen Reiches 
als sie. Du jagtest Jene davon und vertrautest Verlin, den 31. Dezember 1934. 
Adolf Hitler. Gewiß, erst zögernd, mancher ver⸗ von Blomberg,, 
ängstigt und verschüchtert, sicherlich Einzelne von Generaloberst, Reichswehrminister. 
onmächtiger Wut gepockt. Allein, deutscher Arbei— An vas Reicheheer! 
ter und deutsche Arbeiterin, mochte auch das Schick— n das Reichsheer! 
sal dem Einzelnen, der Jahrzehnte an die Götzen Dank, und Anerkennung für die Leistumg im vergan 
des Marxismus geglaubt halte, noch so hart er- zenen, beste Wünsche für die Arbeit im kommenden 
scheinen, 8 bist daran nicht zerbrochen. Das ist dahr! 
das Entscheidende! Wir wollen uns des Vertrauens unseres Oberbe— 
Vor einem Jahr rief ich Dir zu: „Vorwärts ehlshabers würdig zeigen. 
mit Adolf Hitler in das Reich der Kraft, der Größe, Der Chef der Heeresleitung: 
der Freude und des Glückes!“ Und ein Jahr pre— Frhr. von Fritsch. 
digten wir: „Haltet fest, verzage nicht, werde nicht — 
muͤde. Zähigkeit ist mehr als Begeisterung Der 
Weg ist hart u. steil, und doch, es geht aufwärts! Tagesbefehl des Gruppenführers Ludin zum 
inner ——— gesteht pe heute mit . Januar 1935. 
nir vor aller und bekennt es mit mir: 
Führer, was vor einem Jahr Hoffnung und dnb. Stuttgart, 30. Dezember. 
Glaube war, ist heute Gewißheit, unumstößliche SA.Männer! 
Tatsache geworden. Es, ging in diesem Jahre auf. Wieder liegt ein Jahr Arbeit hinter uns. Wieder 
wärts u. geht weiter aufwärts, gewaltig aufwärts qb⸗— ich euch alen, Fuhrern und Männern der Gruppe 
Die Schornsteing rauchen wieder, Mistionen Zudwest, zu danken sür euren Opfermut, Treue und 
— 2 Vo — Arane ha · Ar⸗ Ine Ihr habt sie in diesem — 
n ihren Lebensstandard verbessert, illionen abtdte in nonchen schweren der Kampf— 
Handwerker und Mittelständler haben, das Ge— h eweisen gehabt als in manchen sch 
Lent des Zusammenbruchs gebaunt, Millignen —gZhr habt nach Können und Vermögen euer Bestes 
Bauern schreiten wieder stolz und sicher auf ihren ür Fuͤhrer und Volk gegeben. So beschließen wir die⸗ 
Aeckern. 5 es Jahr mit dem Bewußtsein, unsere Pflicht getan, zu 
Wer von Euch Totenwächtern einer traurigen Fben Und gehen in das nachste mit dem festen Willen 
Vergangenheit wollte es heute wagen„er das Zefferes zu' leisten. Es wird wieder Kampf bringen, 
vyhe wie feiges Ottern- und Natterngezücht zer— dampf für unseren Führer und unser Volk. So wollen 
reten. D vir es! 
Es geht aufwärts! Jedem braven SA.-Mann für 1935 alles Gute. 
Wo in der Welt genießt der Werktätige einen Heil Hitler! — 
derartigen Schutz? Wer sorgt mehr für den Ar— Der Führer der SA.Gruppe Südwest 
beiter als das Neue Neutschland? Welches Land gez. Ludin, Gruppenführer. 
kann sich rühmen, dem Schaffenden die Schönheit 
der Meere und Berge, der Täler und Höhen in 
diesem Ausmaß erschlossen zu haben? 
Es geht aufwärts! 
Hast und Dünkel, Zwietracht und Neid sind ge 
bannt. Einsicht und Vernunft beherrschen die 
Menschheit. Deutschland kann heute bereits der 
Welt mit Stolz verkünden: Wir haben den Klas 
enkampf überwunden. 
Wir sind Euch allen um Jahrzehnte, vielleich 
im Jahrhunderte voraus. 
Es geht aufwärts! 
Aus der Unzahl der Verbände, Arbeitgeber— u 
Arbeitnehmerverbände wurde die größte organi— 
br Einheit der Länder und Zeiten, die Deutsche 
Arbeitsfront. 
Führer, wir melden, daß am Ende des Jahres 
1934 der letzte Verband, die Deutsche Angestellten 
schaft vollkommen eingegliedert ist. Wir melden Dir 
Führer und Kanzler des Reiches daß diese orga— 
nisierte Volksgemeinschaft keinerlei nach außen 
schön erscheinende Konstruktion darstellt, sondern 
tief in den Herzen der deutschen Arbeiterschaft ver 
ankert ist. Diese Gemeinschaft der Anständigen 
und Ehrbaren beherrscht heute bereits das Leben 
der Fabriken und Kontore. 
Wir melden Adolf Hitler, unserem Führer und 
Meister, daß für das Johr 1985 alle Vorbereitun— 
gen getroffen sind, um aus der Volksgemeinschaf 
eine Leistungsgemeinschaft zu schaffen, und daß 
der Zeitpunkt nicht mehr fern ist, wo jeder Deutsche 
nicht nur einen —— sondern jeder Deut— 
che seinen Arbeitsplatz haben wird. 
Es geht aufwärts! 
Und wenn heute nach nicht zwei Jahren Hitler⸗ 
Deutschland Lloyd George, einer der früheren 
grimmigsten Gegner Deutschland, im englischen 
Parlament erklärt: Niemand kann es wagen 
Deutschland ungestraft anzugreifen, dann, deutsche 
Arbeiter, begreise: 
Adolf Hitler holte Dir die Ehre zurück! 
det Hitler gab Dir die Achtung der Wel— 
aueder! 
Adolf Hitler erkämpfte Dir die Gleichberechtig 
ung unter den Völkern der Erde! 
Ehre und Brot, das gab Adolf Hitler dem deut 
schen Arbeiter im Jahre 193413 
Es geht aufwärts mit Adolf Hitler, unseren 
Führer! 
dnb. Berlin, 31. Dezember. 
An die Wehrmacht 
zZum neuen Jahre übermittele ich allen Angehörigen 
der Wehrmacht meine Glückwünsche. Ich verbinde mil 
hnen meinen Dank und meine Anerkennung für die ir 
Die deutsche Presse zum Jahreswechsel. 
dnb. Berlin, 31. Dez. Der Leiter des Reichsverban— 
des der Deutschen Presse, Pa. Weiß, schreibt zum Jah— 
reswechsel: 
1934 war mehr als ein Jahrgang. Für die deutsche 
LZresse begann eine Epoche. Durch das Schriftleiterge— 
etg wurde der Reichsverband der Deutschen Presse ge 
»dnet und eingegliedert in den großen Dienst an de— 
rationalsozialistischen Volksgemeinschaft. 
Der Führer hat den deutschen Menschen neue Le— 
»enskraft verliehen. Durch die Erneuerung des Volkee 
vurde auch im Schriftleiter ein neues Staatsbewußt: 
ein geweckt, mit neuen Rechten und Pflichten wurde er 
n den Dienst gestellt. 
Der Verlauf des ersten deutschen Pressetages im No 
bember 1934 hat gezeigt, daß wir auf dem rechter 
Wege sind. 
Va disziplinierte Verantwortungsgefühl, das den 
Journalisten des Dritten Reiches auszeichnet, entspring! 
der soldatischen Grundhaltung, die uns der Führer selbst 
vorlebt. Ihm gilt daher auch unsere Hingabe und Treue 
Schon zeichnet sich im Grundriß der Typus des 
neuen deutschen Schriftleiters in Leistung und Charak— 
ter ab. Im Nachwuchs muß er endgültig Form und 
Gestolt annehmen. 
Die neugeschaffene Reichspresseschule, die Anfang 
Januar 1938 ihre Arbeit aufnimmt, wird im Dienste 
dieser großen erzieherischen Aufgabe stehen. Die Auf 
zobe für das neue Jahr ist uns gestellt. Wir wollen da 
ür sorgen, daß sie gelöst wird im Geiste der national 
ozialistischen Staatsidee, im Geiste Adolf Hitlers! 
gez. Weiß, Leiter des Reichsverbandes 
der Deutschen Presse. 
Gauarbeitsführer Helff erläßt zum Jahreswechse 
rachstehenden Aufruf: 
Meine Arbeitsmänner! 
14 Jahre schwerer Aufbauarbeit im nationalsozia 
istischen Arbeitsdienst liegen hinter uns. Ich darf heute 
eststellen, daß dank der selbstlosen Hingabe von Führern 
und Gefolgschaft der badisch-pfälzische Arbeitsdienst ae 
estigter denn je dasteht. 
uch die Jungmannschaft, die seit dem 1. 11. in un— 
erer Reihe steht, hat sich mit lobenswertem Eifer ein— 
gefügt. Sie hat sich gerne und freudig in unsere Arbeit 
xineingestellt, damit beweisend, daß sie aus eigenem 
Wollen willens ist, dem Werk des Fürhers zu dienen. 
An der Schwelle des neuen Jahres danke ich meinen 
Führern und Arbeitsmännern für das Geleistete und 
»erbinde damit meine kameradschaftlichen Wünsche für 
das kommende Jahr. 
Unser Stolz guf unser Werk aber sei uns Verpflich 
tung, im alten Geist und mit doppelter Kraft für un— 
eres Volkes Zukunft weiterzukämpfen. 
Heil Hitler! 
zez. Helff, Gauarbeitsführer. 
Deufsches Nelech 
Neuregelung der gesamten Sonntagsruhe. 
dnb. Berlin, 31. Dez. 
Den Sogzialministerien der Länder hat, wie das 
NdZ meldet, der Reichsarbeitsminister Richtlinien für 
lusnahmen von der Sonntagsruhe in den Bedürfnis— 
zewerben übermittelt. Dabei teilt der Minister mit, 
zdaß eine Neuregelung der gesamten Sonntagsruhe in 
Aussicht genommen sei und daß bis zu ihrem Erlaß 
aach den jetzt zusammengestellten Richtlinien verfahren 
verden solle. Die Richtlinien ermöglichen jedoch eine 
Berücksichtigung der außerordentlichen Interessen des 
lachen Landes sowie der Bade- und Kurorte in Bezug 
auf den Verkauf und die Belieferung an Sonn— und 
Festtagen. Allgemein ist nach den Richtlinien in den 
Fällen, in denen Arbeiter oder Angestellte an Sonn⸗— 
uind Festtagen innerhalb eines Zeitraumes von mehr 
als drei Stunden beschäftigt werden, die Ruhezeit so 
zu regeln, daß sie am nächsten Sonntag mindestens 18 
Stunden oder alle drei Wochen mindestens 36 Stunden, 
Fe einen vollen Sonntag umfassen müssen, von der Ar⸗ 
beit frei sind. Im Interesse des Jugendschutzes und der 
erwachsenen Arbeiter wünscht der Minister, daß die 
Bestimmungen über das Verbot bezw. die Einschrän⸗ 
ung der Beschäftigung jugendlicher Arbeiter und An— 
gestellter an Sonn- und Feiertagen besonders begchtet 
verden. Auch ist bei der Genehmigung von Ausnahmen 
des Verbotes der Beschäftigung an Sonntagen soweit 
als möglich auf die Gottesdienste Rücksicht zu nehmen. 
Kommunistische Kirchenschänder in Oeslerreich. 
dnb. Wien, 31. Dezember. 
In der Nacht zum 30. Dezember drangen, wie amt—⸗ 
lich mitgeteilt wird, bisher unbekannte Täler gewaltsam 
in die Kreuzkapelle der Kirche in St. Georgen bei Zell 
in Tirol ein. Sie demolierlen die in der Kapelle be⸗ 
indlichen Kurzifixe, Leuchter, Bilder und Betstühle so— 
wie däs Kommumongitter und schmierten auf die Wän— 
de mit Lehm mehrere Hakenkreuze. Der durch den Kir- 
henfrevel entstandene Schaden ist beträchtlich. Die Er— 
sebungen der Behörden ergaben, daßz die Täter keines- 
salls in den Kreisen der Ralionalsozialisten zu suchen 
ind. Vielmehr sprechen alle Anzeichen dafür, daßz der 
frevel von kommunistischer Seite begangen wurde. Die 
äter haben nur, um die Behörden auf eine falsche 
zpur zu lenken, die Hakenkreuze an die Wände ge— 
chmiert. Noch den Tälern wird mit allem Nachdruck 
zefahndet, zumal es sich um einen der größlen Kirchen⸗ 
revel handelt, der jemals in Oeslerreich zu verzeichnen 
vdr. 
Nnikolaew und Genossen erschossen. 
dnb. Moskau, 30. Dezember. 
Wie die Telegraphenagentur der Sowjet-Union be— 
anntgibt, hat däs Militärkollegium des Obersten Ge— 
— 0— 
ajew und feine 13 Mitangeklagten dahin entschieden, 
daß alle 14 Angeklagten des Vergehens gegen Para— 
gräph 58 Punkt 8 und 11 des Kriminalgesetzbuches der 
Sowsjetunion für schuldig befunden worden sind. Sie 
wurden zur Höchstistrafe — Tod durch Erschießen — 
rerurteilt. Das Urieil ist bereits vollstreẽt worden. Das 
kigentum der Angeklagten fällt dem Sltaat zu. 
Aus der Verhandlung wird noch mitgeteilt, die Un— 
e habe ergeben, daß die Angeklagten als ehe— 
nalige Mitglieder der sog. Sinowjew⸗Opposition in der 
Stadt Leningrad eine Terrororganisation gebildet hät— 
ten, die die Bezeichnung „Leningrader Zentrum“ getra— 
gen habe. An der Spitze dieses Zentrums“ hätten Ka— 
alinow, Schazki, Rumianzow, Mandelstamm, Masni— 
ow, Levin, Soffizki und Nikolajew gestanden. Die Ter⸗ 
rorgruppe habe ihre aktive Tätigkeit in den Jahren 
1933/34 aufgenommen und den Mord an Kirow aus— 
zearbeitet und ausgeführt. Die Untersuchung habe wei— 
ser wie bereits gemeldet, ergeben, daß die Terroristen 
nit inem ausländischen Konsul in Leningrad in Ver— 
bindung gestanden hätten. Der Angeklagte Nikolajew 
yabe von dem Konsul 5000 Rubel zur Unterstützung 
rhalten und mit ihm über eine bewaffnete Interven⸗ 
ion unterhandelt. 
Nachdem die Todesurteile an Nikolajew und 13 sei⸗ 
er Genossen in Leningrad vollstreckt srd erhöht sich 
die Zahl der im Zusammenhang mit der Ermordung 
sirows vom Milifärkollegium des Obersten Gerichts 
der Sowjetunion Hingerichteten auf 119. In Leningrad 
wmurden am 5. Dezember 39 Personen hingerichtet, in 
MNoskau 29, am 11. Dezember in Minsk 9 Mann, am 
17. Dezember in Kiew 28 und gestern in Leningrad 
14 Mitglieder des sog. „Leningrader Zentrums“. Au— 
zerdem sind nach amtlichen sowjetrussischen Angaben 
noch 17 Personen in den genannten vier Städten, zu⸗ 
pnen mit den ——— festgenommen worden, 
deren Akten jedoch vom Militärkollegium zur Nachun— 
ersuchung gusgesondert wurden. Ueber das Schicksal 
dieser 17 Mann verlautet bisher von maßgebender 
Seite noch nichts. 
inmnerÛ„IÆαασια —XV 
London: In unlerrichtelen englischen Kreisen wurde 
am Samstag eine Zusammenkunst zwischen Simon und 
Mussolini als „nicht unmöglich“ bezeichnet. 
Sofia: Die deuhsche Kolonie in Sofia hat eine 
sammlung für das Winlerhilfswerl veranstaltet, deren 
Ertrag über alles Erwarlen zufriedenstellend war. Es 
amen 15000 Reichsmark zusaͤmmen.
	        

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