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Hegauer Erzähler. Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Engen, Jg. 1930 (89)

Bibliografische Daten

fullscreen: Hegauer Erzähler. Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Engen, Jg. 1930 (89)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Archive im Landkreis Konstanz
Titel:
Hegauer Erzähler
Publikationsort:
Engen
Verlag:
Theophil Schneider's Buchdruckerei

Physikalischer Standort:
Verbundzentrale des GBV (VZG), Göttingen
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=3066108-0
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Archive im Landkreis Konstanz
Titel:
Hegauer Erzähler. Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Engen, Jg. 1930
Band, Heft, Nummer:
89
Publikationsort:
Engen
Veröffentlichungsjahr:
1930
Verlag:
Hegauer Buchdruckerei AG
Größe der Vorlage:
32,0 x 48,1 cm

Physikalischer Standort:
Verbundzentrale des GBV (VZG), Göttingen
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=3066108-0_1930

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Hegauer Erzähler
  • Hegauer Erzähler. Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Engen, Jg. 1930 (89)

Volltext

— ⸗— I———— 7— 90— 
——— 7 — V— — 
* —— 
Amtliches Verlündigungoblalt sür den Amtsbezirk Engen 
—* 
Heganer Volld-Vlatt 89. Jahrgang . Viel gelesene Tageszeitung 
Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage 
Bei der —— 4.70 Bei — * infolge —* Gewalt wird kein Ersag geleiftet 
In Engen fret ins Haus...... » 1.90 Poftscheck Konto Karlsruhe i. B. Ser. 22426 
Hurch die Post frei ins Haus .. ... 1691 Inseraten⸗Annahme für die Schweiz: Schweizer. Annoncen A.⸗G. Schaffhausen, Schwertstr. 6 
TA. — — — e — e e— ö— — — 
M 1 1. Blatt zte Engen, Donnerstag, 2. Januar Ie epr 
— ⸗ — — — — ———— — — — — —— ——— — —t — — — — — 
dehuhtgFhsne dud Grütpsütsonen in Neis 
—DVODV 
1830 
—K 
Deutschhes Neich 
Der Welfenschatz für Deutschland verloren. 
w Hannover, 81. Dez. Die Städtischen 
Kollegien beschäftigten sich am Montag 
abend in einer mehrstündigen Beratung mit 
dem Verkauf des Welfenschatzes. Der Wel— 
enschatz war von dem Herzog von Braun⸗ 
chweig und Lüneburg an ein Konsortium 
»on Kunsthändlern verkauft worden. Der 
Zerzog hatte sich aber bereit erklärt, von 
iesem Vertrag zurückzutreten, wenn Han— 
iover den Welfenschatz mit den Herrenhäu— 
er — Gartenanlagen übernehmen wolle. 
die Gesamtbelastung für die Stadt Hanno— 
»er würde insgesamt 10 Millionen Mark be— 
ragen. Der vom Oberbürgermeister als äu— 
zerst günstig vertretene Antrag wurde vom 
agistrat angenommen, im Bürgervorste— 
ser-Kollegium aber mit den Stimmen der 
zozialdemokraten und Kommunisten abge— 
ehnt. Auch ein Kompromißantrag, näch 
dem einige große Stücke des Welfenschatzes 
ür etwa 4 Millionen Mark an den Staat 
ibgetreten werden sollten, verfiel der Ab— 
ehnung. Damit dürfte der Welfenschatz für 
Deutschland verloren sein, da der Herzog 
aur bis zum 1. Januar von dem Verkauf an 
das erwähnte Konsortium zurücktreten 
rann. 
αιαντι αιιιι—x, 
Zusammenrottungen in Köln. 
w Köln, 80. Dez. In der heutigen Sitz⸗ 
ing der Stadtverordneten ergriff nach Ab⸗ 
ehnung einiger kommunistischer Anträge 
er kommunistische Stadtverordnete Eß⸗ 
»orn unaufgefordert das Wort und setzte 
rotz wiederholter Aufforderung durch den 
Werbürgermeister seine Rede fort. Die bür— 
erlichen Parteien verließen darauf den 
Zzitzungssaal. Etzborn, der umgeben von sei— 
ien Parteifreunden, weiterredete, wurde 
chließlich durch Polizeibeamte in Zivil aus 
em Sitzungssaal entfernt. — Vor dem Rat—⸗ 
aus und an verschiedenen Stellen der Alt— 
tadt kam es zu Zusammenrottungen. Die 
zolizei ging gegen die Demonstranten vor 
ind verhaftete mehrere Rädelsführer. In 
zer Bolzengasse gab die Polizei einige 
chüsse ab, durch die ein Teilnehmer an der 
dundgebung leicht verletzt wurde. Etwa 30 
ßersonen wurden zur Hauptwache gebracht. 
PJ Berlin, 1. Jan. Nach einer Meldung 
ꝛes Berliner Tageblattes hat man auch in! 
damburg Fälle von Papageienkrankheiten 
estgestelst, die bis Oktober zurückreichen 
damals ist anscheinend der Haupttransport 
on Papageien in Hamburg angekommen. 
In einer Aerztekonferenz warde sestgestellt 
zaß zunächst besondere Schutzmaßnahmen 
richt getroffen zu werden brauchen. 
Nenjahrsglückwünsche 
an die Wehrmacht. 
w BVerlin, 31. Dez. Aus Anlaß des Jah— 
eswechsels werden folgende Erlasse am vie 
Lehrmacht veröffentlicht 
Re Veusahrzleter in Kurlzruhe. 
WT. Kartsruhe, 1. Jan. Am Neujahrs. 
age vormittags veranstaltete die Badi— 
che Staatsregierung ihre traditionelle 
eujahrsfeier im Badischen Landesthea— 
er Unter den nach Hunderten zählenden 
restteilnehmern bemerkte man den Staats— 
räsidenten, den Landtagspräsidenten, die 
ptzen der Reich?- und Landesbehörden, 
ie Pressevertreter u. a. mehr. Die Fest⸗ 
ede hatte Honorarprosessor Dr. Ott 
darlsruhe übernommen, der sich das The 
na: „Staat und Erziehung zum Wiaate“ 
vählte. Nach der Rede sangen die Teil— 
ehmer das Deutschlandlkied. Mit der 5. 
-ymphonie von Beethoven fand die Feier 
hren würdigen Abschluß. 
Die traditionelle 
Neujahrsgratulnationen. 
WT Berltin, 1. Jan. Aus Anlaß des 
deujahrstages sanden auch in diesem 
zahre die üblichen Empfänge beim Reiche⸗ 
wräsidenten statt. Um 12 Uhr mittags 
impfing der Reichspräsident das diplo⸗ 
natische Corps, in dessen Namen der 
ranzösische Botschafter de Margerie di 
Rlückwünsche überbrachte. Der Reichsprä— 
ident dankte und betonte, daß Deut sch⸗ 
and die politische Freiheit und die wirt— 
chaftliche Entfaltungsmöglichkeit haben 
nüsse, um die ihm gestellten Aufgaben 
m Kreise der Nationen erfüllen zu kön— 
en 
Berlin, 31. Dez. 
An die Wehrmacht! 
Der deutschen Wehrmacht, Reichswehr u. 
tdeichsmarine entbiete ich zum Jahreswech— 
el meine herzlichen Glückwünsche. Tut wei— 
erhin im Gehorsam und treuer Pflichterfül— 
ing eure Schuldigkeit. 
Reichspräsident: Reichswehrminister: 
ez. v. Hindenburg. gez. Gröner. 
An die Reichswehr! 
Allen Offizieren, Unteroffizieren, Mann— 
haften, Beamten, Angestellten und Arbei— 
rn wünsche ich ein glückliches neues Jahr. 
chwere Entscheidungen im Innern und 
ach außen stehen dem deutschen Volke be— 
or. Ueber dem Streit des Tages, über Klas— 
en und Ständen, über politischen Parteien 
ind Bünden dienen wir allein dem Staat 
ind der deutschen Republik. Das Reich be— 
chützen und zu erhalten war und bleibt 
rste Aufgabe der Reichswehr. Diese Auf— 
abe erfordert Zusammenstehen im Glauben 
nd Wollen. Je wirrer die Zeiten. umso 
ärker die Wehr. 
Jea. Gröner, Reichswehrminister. 
An des Reichsheer! — 
Allen Angehörigen des Reichsheeres mei— 
en Dank für die Arbeit im vergangenen 
‚ahr und ein herzliches Glückauf für 1930. 
zin Gehorsam und Vertrauen ruht die Kraft 
er Armee; auf diesem Fundament wollen 
pir im neuen Jahre weiterbauen. 
zez. Heye, Chef d. Heeresleitung. 
An die Reichsmexine! 
Beim Jahreswechsel spreche ich allen An— 
ehörigen der Reichsmarine meinen Dank 
ür die treue Mitarbeit und meine besten 
Lünsche für das neue Jahr aus Selbstlose 
zflichterfüllung und treue Kameradschaft 
ollen auch im neuen Jahre unser Leitstern 
ein im Dienst für unsere geliebte Waffe, für 
inser Volk und Vaterland. 
gez. Raeder, 
Tdmiral Dr. hec. Chef der Marineleitung. 
Schweres Autsunglück. — 6 Tote. 
WT Königsberg, 1. Fan. Am Silvester 
ibend überfuhr ein Personenzug zwischen 
znsterburg und Blumental ein Personen- 
mnibus der Stadt Insterburg. Von den In— 
assen des Kraftwagens wurden 4 Personen 
ofort getötet, 7 Personen schwer und 4 leicht 
erletzt. Von den Schwerverletzten sind be— 
ceits 2 Personen ihren Verletzungen erle— 
gen. Der Diensthabende Schrankenwärter 
purde in seinem Dienstraum bewußtlos auf— 
gefunden. Ob es sich bei diesem um einen 
Schwächeanfall oder um eine Kohlenoxyd— 
Jasvergiftung handelt, konnte noch nicht 
estgestellt werden 
Sieger des b-Tegerennens ein Deuischer. 
WT Brüsfsel, 1. Jan. Das am Neujahrs— 
age zu Ende gegangene Brüsseler 6-Tage— 
ennen endete mit dem Siege des deutsch— 
olländischen Paares Buschenhagen —van 
Kempen mit 762 Punkten. Bei der Ehren— 
unde des Siegerpaares intonierte die Ka— 
elle „Die Wacht am Rhein“ 
dr. Specht auch ein Opfer der Napageien⸗ 
Krankheit? 
Berrin, 30. Dez. Im Zusammenhang 
mnit den in letzter Zeit verschiedentlich 
ruftre enden Fällen ron Popageien— 
krankheit ist die Staatl. Gesundheitsbe— 
zörde damit beschäf igt, zu untersuchen, ob 
er am 27. November angeblich an Lun— 
zenentzündung gestorbene Stenogroph bei 
»er Reichepressestelle, Dre Specht, auch 
»in Opser der Papageien-Krankheit war. 
Besonders verdächtig in dieser Richtung 
st die Tatsache, daß die Gattin des Ver— 
orbenen am 5. Dezbr. im Krankenhaus 
Bethanien ebenfalls unter lungenent— 
zündungsähnlichen Erscheinungen gestor— 
en ist, sowie die Tochter an Lungenent— 
zündung erkrankte, die jedoch bald wie— 
er genaß. Zu gleicher Ziit war der der 
Familie gehörige Papagei und cine Katze 
ingeaganden. 
Im Anschlusse daran empfing der 
Reichspräsident den Reichskanzler, die 
Reichsminister und die Staatssekretäre der 
teichsregierung. Reichskanzler Müller 
»ntbot die Glückwünsche der Reichsregier 
ing und gab einen Rückblick auf die poli 
ische Arbeit des Jahres 1929. In seiner 
Frwiderungsansprache sprach der Resch?⸗ 
»räsident erneut die Mahnung aus, daß 
soch über den Parteien das Vaterland 
ehen müsse. 
Um 1 Uhr nachmittags nahm dann der 
Reichspräsident die Glückwünsche des 
Reichsrates, der Wehrmacht, der Deut— 
scchen Reichsbahn-Gesellschaft und des 
Reicsbankdirek priums entgegen. 
43 
— Ile? 
X 
Stinkbomben und Feuerwerkskörper 
im Kieler Rathaus. 
w Kiel, 30. Dez. In der heutigen Sitz⸗ 
ing der Stadtkollegien, in der die Einführ— 
uing von neugewählten unbesoldeten Stadt— 
räten durch den Oberbürgermeister erfolgte, 
vurden mehrere Anträge der Kommunisten 
die den Unterstützungsempfängern beson— 
dere Beihilfen bringen sollten, abgelehnt. 
Darauf entstand auf den Tribünen, wo sich 
zahlreiche Angehörige der KPD eingefun- 
den hatten, ein wüster Lärm. Es wurden 
Stinkbomben in den Saal geworfen und 
Feuerwerkskörper zur Explosion gebracht. 
derOberbürgermeister unterbrach d. Sitzung 
und ließ die Tribünen durch Polizeibeamte 
räumen. Der Tumult setzte sich jedoch auch 
roch im Treppenhaus des Raofhauses fort. 
* 
Felssturz auf Helgoland. 
Hantburg, 30. Dez. Nach einer Mel— 
dung der Hamburger Nachrichten stürzten 
im Sonntag abend an der Südseite der 
Insel Helgoland oberhalb des Badehau— 
es grosse Felsmassen ab. Dabei wurden 
as Wasserbehälterhaus des Reichsfiskus 
ind zwei Schuppen zerstört. Menschen 
ind nicht zu Schaden gekommen 
w London, 81. Dez. Durch einen Vrand, 
er in einem Lichtspleltheater in Taysley 
zchottland) ausbrach, kamen über sechzig 
erssnen. meist Kinder, ums Leben. 
Zur Kinokatastrophe in Schottland. 
80 Tote? 
w London, 81. Dez. Die Brandkatastro— 
he in dem Lichtspieltheater in Taysley 
Schottland) erfolgte währendeiner Kinder⸗ 
orstellung. Der Brand ging vom Vorführ— 
ngsraum aus und die Flammen griffen 
uf den Zuschauerraum über. Es entstand 
ine Panik und alles stürmte zu den Aus— 
ängen, die bald durch einen Knäuel von 
dindern versperrt wurden. Polizei, Feuer- 
vehr und Zivilisten zogen in sieberhafter 
Anstrengung die Kinder vor den Augen der 
ntsetzten Mütter ins Freie. Man befürchtet, 
aß sich die Zahl der Todesopfer, die, wie 
ꝛereits gemeldet, zumeist im jugendlichen 
Ater stehen, auf 80 erhöhen wird 
w Taisley. 31. Dez. Die Katastrophe, die 
h heute nachmittag während einer Kinder— 
vrritellung in dem Glen Lichtspielhaus er— 
eignete, ist die furchtbarste, die England je 
betroffen hat. Bisher sind 69 Leichen gebor— 
zen worden. In der nach dem Ausbruch des 
euers entstandenen Panik suchten die 
chreienden und jammernden Kinder käm— 
»fend an die Türen und Fenster zu gelan— 
zen, während entsetzte Mütter hitflos das 
zrennende Gebäude umstanden. 150 Knaben 
ind Mädchen, einschließlich der Toten wur— 
n nach dem Alexandrahospital in Taisley 
— 
zilvestervorführung im genannten Licht 
pielhause beiwohnten, gehörten zumeist Ar— 
oiterfamilien an. 
Die Flammen aus dem Vorführungsraum 
ergriffen so schnell die Halle, daß das ge⸗ 
amte Gebäude in kurzer Zeit lichterloh 
rannte. Die große Zahl der Toten ist auf 
)as wilde Gedränge der schreckerfüllten 
dinder zurückzuführen, die zu entkommen 
dersuchten und in der Verwirrung überein— 
inder stolperten und hinfielen. Die meisten 
Opfer sind vermutlich erdrückt worden. Alle 
derfügbaren Aerzte und Hilfskräfte wurden 
nach dem Alexandrahospital entsandt. Vor 
em Lichtspielhaus kam es zu ergreifenden 
zenen. Zahlreiche Mütter, die von dem 
euer gehört hatten, stürzten nach dem Ge⸗ 
äude und kämpften verzweifelt, um ihre 
dinder zu retten 
Cin Getreidespeicher in Chieago nieder⸗ 
gebrannt. 
w Chieago, 80. Dez. In einer Werbhstatt 
ines großen Getreidespeichers der hiesigen 
Nalzfabriß Albert Schwill u. Co. brach 
)eute ein Brand aus. Während die in dem 
Raum beschäftigten 9 Arbeiter das Feuer 
zu bekämpfen suchten, erfolgte eine Explo— 
ion, wobei alle 9 Arbeiter verletzt wurden, 
arunter zwei schwer. Der Brand breitete 
ich vasch auf den zweiten Speicher aus, der 
nach einer Stunde zusammenstürzte. 700 000 
Zushels Getreide im Werte von 1 Million 
dollar wurden vernichtet. Das Gebäude 
selbst hatte einen Wort von 500 000 Dollar. 
drcustlöhrzeunteneru Flnnzuushleich 
Dz. Karlsruhe, 28. Dez. Die badische Re— 
ierung bereitet zur Zeit eine Aenderung 
es Straßengesetzes vor, durch welche die 
chon seit Jahren dringend notwendige An— 
assung der Gemeindebeiträge zu dem 
andstraßenaufwand an die geänderten 
zerhältnisse nunmehr durchgeführt werden 
oll. Der badische Städteverband und der 
Badische Städtebund haben nun bei dieser 
gelegenheit ihre in den letzten Jahren der 
degterung wiederholt vorgetragene Forder— 
ing erneut geltend gemacht, daß die Ge— 
ieinden an der Kraftfahrzeugsteuer unmit— 
elbar beteiligt werden, wie dies auch in an⸗ 
eren Ländern, so vor allem in Preußen, 
jayern und Sachsen geschieht. Die Regier— 
ing scheint jedoch Wert darauf zu legen, 
ak eine solche Beteiligung der Gemeinden 
Bubenstreich. 
w Nowawes, 30. Dez. In der Nacht zum 
Nontag ist die Friedrich-Ebert-Linde auf 
zem gleichnamigen Platz 1 Meter über dem 
erdboden abgebrochen worden. Die Polizei 
Ahndet nach den Tätern,
	        

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