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Deutsche im fernen Westen

Bibliografische Daten

fullscreen: Deutsche im fernen Westen

Monografie

Strukturtyp:
Monografie
Sammlung:
Deutsche Bevölkerungsgruppen im Ausland
Titel:
Deutsche im fernen Westen
Publikationsort:
Leipzig
Veröffentlichungsjahr:
1906
Verleger:
Akademischer Verl.
Größe der Vorlage:
287 S.
Physikalischer Standort:
Verbundzentrale des GBV (VZG), Göttingen
Signatur:
AD i 8
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=1355887119

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
9. Wie José einen Oheim bekommt

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Deutsche im fernen Westen
  • Einband
  • Werbung
  • Titelseite
  • 1. In der Neuen Welt
  • 2. In der Musikhalle
  • 3. Ein neuer Freund
  • 4. José
  • 5. Der junge Maultierbändiger
  • 6. Eine schlimme Botschaft
  • 7. In der Prärie
  • 8. Ein unruhiges Nachtlager
  • 9. Wie José einen Oheim bekommt
  • 10. Am Lagerfeuer
  • 11. Eine Büffeljagd
  • 12. Ein Besuch
  • 13. Schlimme Nachrichten
  • 14. Ein Überfall
  • 15. Der junge Medizinmann
  • 16. Der alte Bob
  • 17. Im Komanchen-Lager
  • 18. Auf der Wanderung
  • 19. Bei den Apachen
  • 20. Ein gefährliches Wagnis
  • 21. Greens Erzählung
  • 22. Was der alte Bob erzählt
  • 23. Vater und Sohn
  • 24. In Gregors Fort
  • 25. Der schwarze Vogel
  • 26. Der Unterhändler
  • 27. Belagert!
  • 28. Alte Bekannte
  • 29. Ein gefährlicher Auftrag
  • 30. Der gefährdete Eisenbahnzug
  • 31. Nach dem Krieg

Volltext

Neuntes Kapitel. 
Wie Jose einen Oheim bekommt. 
(E* lauter Schmerzensschrei weckte Green, Baumann und 
Wilhelm Hammer früh am anderen Morgen gleichzeitig 
aus dem Schlummer. 
Baumann wollte sofort zu seiner Büchse greifen, in der 
Annahme, daß dem Lager ein neuerlicher Überfall drohe, 
Green jedoch sagte: 
„Hat nichts weiter zu bedeuten, als daß der gefangene 
Spitzbube einen wuchtigen Denkzettel erhält, bevor ihn der 
Wagenmeister laufen läßt, da ich gestern Abend angeordnet 
habe, daß man dem Komanchen bei Tagesanbruch die Freiheit 
zurückgeben solle. =- Jett aber ist es genug!“ sagte er, vom 
Lager aufspringend, als sich ein neuer Schmerzensschrei des 
Gepeinigten vernehmen ließ, „und obwohl ich dem Wagen- 
meister nicht gern in sein Kommando greifen will, da er die 
Gepflogenheiten der Prärie besser kennt als ich, muß ich 
dem Dinge jezt doch ein Ende machen.“ 
Angefleidet, wie er war, griff er nur nach Hut und 
Rifle und mit einem Saße war er dann aus dem Wagen 
verschwunden. -=- 
Eine Stunde darauf war das Anspannen beendet und 
die Karawane begann wieder in langer Linie über die Prärie 
zu ziehen. 
64.
	        

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Nellenburger Bote, Jg. 1899. Ernst Engler’schen Buchdruckerei, 1899.
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