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Neustädter Heimatbrief (1966)

Bibliografische Daten

fullscreen: Neustädter Heimatbrief (1966)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Oberschlesische Heimatblätter ab 1949
Titel:
Neustädter Heimatbrief
Untertitel:
Zeitschrift des Kreises Neustadt OS
Publikationsort:
Rothenburg o. d. T.
Veröffentlichungsjahr:
1950
Verlag:
Goldammer Verlag GmbH & Co. KG

Physikalischer Standort:
Bibliothek der Stiftung Haus Oberschlesien, Ratingen
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=010078045
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Oberschlesische Heimatblätter ab 1949
Titel:
Neustädter Heimatbrief
Untertitel:
Zeitschrift des Kreises Neustadt OS
Band, Heft, Nummer:
1966
Publikationsort:
Rothenburg o. d. T.
Veröffentlichungsjahr:
1950
Verlag:
Goldammer Verlag GmbH & Co. KG

Physikalischer Standort:
Bibliothek der Stiftung Haus Oberschlesien, Ratingen
Signatur:
Z 111
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=010078045_1966

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Juni 1966
Band, Heft, Nummer:
6

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Neustädter Heimatbrief
  • Neustädter Heimatbrief (1966)
  • Januar 1966 (1)
  • Februar 1966 (2)
  • März 1966 (3)
  • April 1966 (4)
  • Mai 1966 (5)
  • Juni 1966 (6)
  • Juli 1966 (7)
  • August 1966 (8)
  • September 1966 (9)
  • Oktober 1966 (10)
  • November 1966 (11)
  • Dezember 1966 (12)

Volltext

'je den Heimatkreisvertrauensmann Anton 
Belda ein wichtiges Bindeglied, dem für sei- 
ne Arbeit sehr gedankt werden müsse, 
Als äußeres Zeichen der engen Verbindung 
zwischen dem Heimatkreis und ihrer Paten- 
stadt hatte die Heimatkreisorganisation der 
Stadt ein Neustädter Wappen überreicht, das 
im Rathaus einen würdigen Platz bekommen 
wird. Anton Belda überreichte Senator Bert- 
ing aber auch den Ableger einer Eiche, der 
iber Ostberlin nach Northeim gekommen 
war. Diese Heimäteiche soll voraussichtlich 
»eim 8. Bundestreffen feierlich gepflanzt 
werden. 
Ehrenurkunden — von links nach rechts: Rektor a. D. Hauck, Stadtarchivar Dr. Egge- 
ing, Oberstudiendirektor.Dr. Ebel, Frau Minister Meyer-Sevenich, Oberstudiendirektor 
Or. Frankhänel, Anton Belda, Stadtdirektor Otto, Oberstudiendirektor i. R. Bückmann. 
Ehrung verdienterNortheimer 
Eine Demonstration, sich nach wie vor für 
die Wiedervereinigung Deutschlands mit den 
Grenzen von 1937 in Frieden und Freiheit 
einzusetzen, war der Festakt am Pfingst- 
3onnabend nachmittags in der vollbesetzten 
Aula des Gymnasiums Corvinianum mit Frau 
Minister Meyer-Sevenich. Zuvor hatte Kreis- 
vertrauensmann Anton Belda Northeimer 
Bürger mit einer Ehrenurkunde auszeichnen 
und ihnen einen Wandteller mit dem Neu- 
städter Wappen überreichen können. Diese 
Ehrung wurde Oberstudiendirektor i. R. Ru- 
dolf Bückmann, Stadtarchivrat Dr. Eggeling, 
Konrektor i. R. Ernst Hauk, Konrektor i. R. 
Heinrich Tolle, Bürgermeister Herm. Teute- 
Jerg, Stadtdirektor Karl Otto, Stadtverwal- 
tungsrat Heinz Gileitz, Oberstudiendir. Dr. 
Ebel, Oberstudiendirektor Dr. Fankhänel zu- 
teil. Diese Auszeichnungen seien ein Dank 
für gute und vertrauensvole Zusammen- 
arbeit. Eine derartige Ehrung der Kreis- 
heimatorganisation erfolgte zum ersten Male. 
Frau Minister Meyer-Sevenich würdigte 
anläßlich dieses Festaktes, an dem neben den 
Neustädtern aus der gesamten Bundesrepu- 
olik und aus den USA auch viele Einheimi- 
sche sowie Mitglieder des Rates und der Ver- 
wvaltung der Stadt Northeim, Gustav Ernst 
ıls Stellvertreter des Landrats, Hauptmann 
Müller vom Panzer-Gren.-Bataillon 13 und 
Vertreter der. Vereine und Verbände teil- 
ıahmen, die Haltung der Vertriebenen trotz 
hres erlittenen Schicksals. Sie sprach sich 
lagegen aus, Funktionäre der Vertriebenen- 
verbände als „schwarze Schafe“ zu bezeich- 
ıen. Sie und die Vertriebenen schlechthin 
seien es mit gewesen, die uneigennützig beim 
Wiederaufbau des Nachkriegs-Deutschlands 
mitgeholfen hätten. 
„Jede Politik muß heute die Ostpolitik mit 
sinbeziehen“, sagte Frau Minister Meyer- 
Sevenich, Wenn sie über 20 Jahre hinweg 
„eingefroren“ gewesen sei, dann darum, weil 
andere Aufgaben vorhanden waren. Obwohl 
die meisten der Vertriebenen heute. wieder 
Rs
	        

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