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Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt (1979)

Bibliografische Daten

fullscreen: Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt (1979)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Oberschlesische Heimatblätter ab 1949
Titel:
Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt
Untertitel:
Mitteilungsblatt für Familie und Heimatkunde
Publikationsort:
Nürnberg
Veröffentlichungsjahr:
1958
Verlag:
Preußler

Physikalischer Standort:
Bibliothek der Stiftung Haus Oberschlesien, Ratingen
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=010077960
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Oberschlesische Heimatblätter ab 1949
Titel:
Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt
Untertitel:
Mitteilungsblatt für Familie und Heimatkunde
Band, Heft, Nummer:
1979
Publikationsort:
Nürnberg
Veröffentlichungsjahr:
1958
Verlag:
Preußler

Physikalischer Standort:
Bibliothek der Stiftung Haus Oberschlesien, Ratingen
Signatur:
Z 417
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=010077960_1979

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
März 1979
Band, Heft, Nummer:
3

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt
  • Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt (1979)
  • Januar 1979 (1)
  • Februar 1979 (2)
  • März 1979 (3)
  • April 1979 (4)
  • Mai 1979 (5)
  • Juni 1979 (6)
  • Juli/August 1979 (7/8)
  • September 1979 (9)
  • Oktober 1979 (10)
  • November 1979 (11)
  • Dezember 1979 (12)

Volltext

Heimkehrer aus Ostpreußen hatte von der Gefangenschaft ein paar Pfennige übrig. 
Er war zu seiner Familie gestoßen, die aus dem Osten vertrieben war. Zu Ostern 
wollte er seinen Kindern ein paar bunte Eier schenken, da sie noch nie solche 
gesehen hatten. Er geht von Tür zu Tür mit seinen paar Pfennigen. Schließlich 
kommt er auf einen reichen Bauernhof. In der Küche liegt auf dem Tisch eine 
Menge Eier, da die Bäuerin gerade dabei ist, den Osterkuchen zu backen. „Da 
komme ich ja gerade recht. Könnten Sie mir für meine Kinder zwei Eier verkau- 
fen?” - „Nein, Sie sehen doch, daß ich für den Kuchen alles brauche!” Daraufhin 
gibt der arme Bettler es auf, noch weiterhin um Ostereier zu betteln, und konnte 
seinen Kindern nur von der Freude erzählen, die er ihnen hatte bereiten wollen. — 
Vor einigen Wochen war ich zur Beerdigung einer evangelischen Küstersfrau. Sie 
war dadurch bekannt, daß sie in der schweren Zeit niemanden, der bei ihr 
vorsprach, von der Tür wies. Sie gab alles hin, auch wenn es das letzte Ei war. Oft 
genug mußte ihr Mann warnen: „Mutter, für uns bleibt ja nichts mehr!” Doch, sie 
ließ sich in ihrer Güte nicht beirren. - In der Haut welcher von diesen beiden Frauen 
möchten wir wohl stecken wollen, wenn der Herr beim Gericht sagt: „Ich war arm, 
und ihr ...!”? 
Ja, bei uns steht draußen vor der Tür ein Bettler und klopft an. Die Dritte Welt! Bei 
uns müssen landwirtschaftliche Kräfte und Gehilfen teuer bezahlt werden. Alles ist 
organisiert, schwer vergewerkschaftet. Wenn sie und andere nicht ihren Lohn 
bekommen, wird gestreikt. Ohne daran zu denken, daß dann die Waren verfaulen 
und in die Abfallgrube gefahren werden müssen. Für einheimisches Obst zahlt man 
im Winter horrende Preise. Daneben bieten sich aber Südfrüchte so billig an. Ich 
staunte neulich darüber, daß z. B. Pampelmusen plötzlich im Preis um fünfzig 
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Allen Freunden, Mitarbeitern 
und Lesern des Heimatblattes 
ein recht frohes Osterfest 
wünschen die Schriftleitung und der Verlag
	        

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Monografie

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Zitierempfehlung

Tannenberg, Georg. Bemerkungen Über Rußland, Seine Bewohner Und Deren Nationaleigenheiten. Büreau für Literatur, 1805.
Bitte das Zitat vor der Verwendung prüfen.

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